Christophel und Kölsch

Maschinenentwicklung treibende Kraft für Erfolg

Christophel Gewinnung
Der Stand von Christophel und Kölsch auf der bauma. Foto: Christophel

München/Lübeck (ABZ). – Stagnation ist Rückschritt. So ist die Maschinenentwicklung die treibende Kraft für den Erfolg in der Zukunft. Über die konsequente Umsetzung konnten sich die bauma-Besucher auf dem Christophel und Kölsch–Stand im Freigelände Nord informieren. Aus dem runden Lieferprogramm der Einsatzfelder Sieben, Brechen, Waschen, Halden und Umschlagen stachen zahlreiche Messeexponate besonders hervor.

Telestack bietet mit dem Low Feeder eine interessante Maschine für das maschinelle Aufhalden an. Die Asphaltindustrie fühlt sich durch dieses Konzept direkt angesprochen. Mit dem Low Feder 520 kann Asphaltrecyclingmaterial direkt unter das Dach einer Halle aufgesetzt werden. Aber auch aus der Agrarwirtschaft gab es für derartige Einsätze reges Interesse. Betreiber dürfen sich bei geringeren Betriebskosten über größere Haldenvolumina in ihren Hallen freuen.

Mehr Wertschöpfung bei geringeren Transportkosten garantiert die Portafill 6000 XT. Diese Kompaktanlage verfügt über ein 4900 mm langes Doppeldecker–Sieb. Unglaublich, dass diese Maschine ohne Sondergenehmigung, wie ein Wohnwagen einfach auf einen Tieflader umgesetzt werden kann. "Das geht sogar in der Dreideckerausführung", klärt Rüdiger Christophel auf. So kann die Maschine vier Fraktionen hinter einem vorgeschalteten Brecher in einem Arbeitsgang sieben und aufhalden. Dabei passt das technische Wunderwerk sogar noch in einem 40-Fuß-Container und ist binnen wenigen Minuten einsatzbereit.

Die größte der mobilen Siebanlagen, die Powerscreen Chieftain 2200 geht auch direkt von der Messe zum neuen Besitzer. Zu überzeugend waren die Referenzen nach der Markteinführung im September letzten Jahres auf dem norddeutschen Baumarkt, als dass die Sand und Kiesbranche an diesem Modell vorbei gehen kann.

Bei Christophel setzt man sich bereits heute mit den Aufgabenstellungen der Zukunft auseinander. Über die Veredelung von Bauschutt und Boden bei reduzierten Belastungen der Lieferkörnungen mittels Nassaufbereitung führten die Fachgespräche zum kommenden Tag der offenen Tür am 1. und 2. Juni bei der Firma SAS Steding im Raum Hannover. Zahlreiche Messebesucher haben ihr Erscheinen und die Gesprächsfortsetzung zugesagt.

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