CO2-Verbrauch kompensiert
Probst ist klimaneutral
Das Unternehmen hatte zunächst für seine deutschen Standorte die Emissionsbilanz ermitteln lassen. "Wir bewerteten anhand von Kennzahlen den CO2-Verbrauch, den jede Komponente verursacht – vom eingesetzten Vorprodukt oder Rohstoff bis zum Transport zu unseren internationalen Kunden," erläutert Probst-Geschäftsführer Eric Wilhelm. "Das Ergebnis hat uns erst einmal nachdenklich gemacht." Diesen CO2-Verbrauch gelte es kontinuierlich zu reduzieren und auszugleichen.
Um die Klimaschädigung zu neutralisieren, beteiligt sich Probst an der Aufforstung von Wäldern in Südamerika. Es werden hochwertige und langlebige Holzprodukte angepflanzt, die große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre speichern. Diese Maßnahme wirke weltweit, denn der Klimawandel sei global und die Treibhausgase würden sich gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen. "Nur die Summe der Treibhausgase ist weltweit entscheidend, nicht der Ort, an dem die CO2-Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden."
"Langfristig müssen wir bei Probst den CO2-Verbrauch senken. Dies wird uns nur durch die Summe vieler kleiner Maßnahmen gelingen", ist sich der Probst-Geschäftsführer sicher. Probst hat bereits Projekte vorbereitet oder gestartet, von Maßnahmen im Bereich Einkauf, dem Werkzeugverbrauch bis hin zum Angebot eines Fahrradleasings für Mitarbeiter.
Mit der akkubetriebenen Greenline-Produktfamilie bietet das Unternehmen zudem eine Vielzahl an Maschinen, die emissionsfrei, geräuscharm und elektrisch arbeiten. Im vergangenen Jahr hat Probst eine vollelektrische Verlegemaschine mit Akku-Technologie auf den Markt gebracht. Unternehmensangaben zufolge war es die erste weltweit.
Der Klimaschutz ist ein zentrales Thema für die familiengeführte Alveus-Unternehmensgruppe, zu der die Probst GmbH gehört.
Alveus legt großen Wert auf nachhaltiges, ressourcenschonendes Wirtschaften. Alle Gruppenunternehmen haben das Siegel der Klimaneutralität.