Corona stoppt Wachstum im Fassadenbau

Wien/Österreich (ABZ). – Der deutsche Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) entwickelte sich im Jahr 2020 mehr oder weniger nur noch seitwärts. Insbesondere der schwächelnde Nicht-Wohnbau zeichnet für die Stagnation verantwortlich, das haben aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com ergeben. Der schwächelnde Nicht-Wohnbau habe demnach im Jahr 2020 auf den Markt für vorgehängte hinterlüftete Fassaden erkennbar durchgeschlagen. Die Herstellerumsätze seien nur noch moderat um 0,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 245,4 Millionen Euro angewachsen. Auch preislich habe der Markt praktisch keine Dynamik gezeigt. Zuwächse gab es laut der Erhebung bei Bekleidungen aus Metall und sonstigen Materialien, wie etwa Stein oder Keramik. Hier wuchsen die Erlöse im Jahresvergleich um 3,2 Prozent beziehungsweise 8,2 Prozent. Dem gegenüber standen Rückgänge bei Faserzement, mit einem Umsatzminus von 0,5 Prozent, und insbesondere HPL mit einem Rückgang von 3,6 Prozent.

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