Dachdämmung

System spart rund 30 Prozent Kosten

Jackon Insulation Dachhandwerk Dachbaustoffe
Technisch ausgereift und wirtschaftlich: EPS 031 mit Lambda-Werten von 0,031 W/mK.

STEINHAGEN (ABZ). - EPS 031 ist als Dachdämmung effizienter und damit wirtschaftlicher, als jeder andere Dämmstoff. Das behauptet Kingspan Unidek und verweist auf die in der Praxis nur marginalen Dickenunterschiede zwischen dem silbergrauen EPS 031 mit einem Lambda von 0,031 W/mK und Dämmstoffen mit geringfügig günstigeren Lambda-Werten unter 0,030 W/mK.Auf der Jagd nach immer günstigeren Lambda-Werten werde zurzeit komplett übersehen, so Kingspan Unidek, dass die erwähnenswert besseren Lambda-Werte um 0,025 W/mK bei höheren Kosten nur durch technische Kniffe wie beispielsweise beidseitige Kaschierungen mit absolut dampfdichten Aluminiumfolien zustande kämen. Der Baualltag sieht allerdings anders aus. Im Trend liegen möglichst diffusionsfähige Schichtenaufbauten mit möglichst dampfoffenen Luftdichtheitsschichten und Unterdeckungen. Diese gutmütigen Systeme sichern eine schonende Trocknung etwaiger Feuchtigkeit in beide Richtungen – nach innen wie nach außen. Der Trend zu feuchtevariablen Dampfbremsen mit möglichst geringen sd-Werten, die eine winterliche Diffusion nach außen und zusätzlich eine sommerliche Diffusion nach innen erleichtern, bestätigt diese These. Ohne beidseitig dampfdichte Aluminiumfolien erreichen die besten marktüblichen Dämmungen aber nur Lambda-Werte um 0.027 bis 0.029 W/mK. Dabei sei die geringere erforderliche Materialdicke eine Marginalie, die das folgende Beispiel belegt.Ein sinnvoller Vergleich entstehe nur, so Kingspan Unidek, wenn man anhand einer heute üblichen Bauaufgabe die Dämmsysteme gegenüberstelle. Der Markt der Dachdämmungen besteht heute zu 80 % aus Sanierungen. Dabei wird in den meisten Fällen davon ausgegangen, dass die vorhandene Altdämmung nicht funktionstüchtig ist und die neue Dämmung komplett oberhalb einer neu zu erstellenden Luftdichtheitsebene aufgebaut wird. Um einen U-Wert von 0,24 W/m²K sicherzustellen (Forderung EnEV 2009) ist bei üblichen Schichtenaufbauten mit EPS 031 eine Dämmstoffdicke von 120 mm erforderlich. Ein vergleichbar diffusionsfähiger Dämmstoff mit einem Lambda von 0,027 W/mK benötigt bei gleicher Anforderung eine Dicke von 106 mm. Weil aber eine solche Dämmstoffdicke nicht angeboten wird, muss das nächsthöhere 120 mm dicke Element zum Einsatz kommen. Es gibt also bei dieser beispielhaften Anforderung in der Praxis keinen nutzbaren Dickenunterschied, aber einen bemerkenswerten Preisunterschied. Das EPS-Dämmsystem ist etwa 30 % günstiger, heißt es von Unternehmensseite.

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