Dachfenster

Fensterlüfter mit eingebauter Wärmerückgewinnung

Velux Commercial Fensterbau Fenster
Elektrisch betriebene Dachfenster lüften automatisch und sorgen damit für trockene Scheiben und ein gutes Innenraumklima. Foto: Velux

Hamburg (ABZ). - Dachdecker und Zimmerer kennen das Problem: Wenn Herbst und Winter Einzug halten, melden sich bei ihnen häufig besorgte Kunden und klagen über beschlagene Scheiben und feuchte Fensterrahmen. Ihre Befürchtung, dass Wasser von außen eindringt, können Handwerker jedoch zum Glück meist schnell entkräften. Denn die Bildung von Kondensat ist ein ganz natürlicher, physikalischer Vorgang. Der feine Wasserfilm entsteht, wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft und sich ein Teil der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit auf den Flächen niederschlägt. Betroffen sind davon vor allem Dachfenster, die der aufsteigenden, feucht-warmen Luft aufgrund ihrer schrägen Lage eine größere Angriffsfläche bieten als senkrechte Fassadenfenster. In den Griff bekommt man die Feuchtigkeit auf der Scheibe durch regelmäßiges Lüften. Da dies jedoch nicht nur für Berufstätige im Alltag eine Herausforderung ist, hat Velux automatische Dachfenster sowie neue Zubehörtechnologien entwickelt, mit denen Dachgeschoss-Bewohner auch dann für einen regelmäßigen Luftaustausch sorgen können, wenn niemand zuhause ist.Beschlagene Fenster sind ein typisches Phänomen der Herbst- und Wintermonate. Wenn feucht-warme Raumluft auf die kalte Scheibe trifft, kühlt sie sich am Fenster ab und ein Teil der darin enthaltenen Feuchtigkeit kondensiert auf der Scheibe. Betroffen sind vor allem Dachfenster, die der aufsteigenden Luft eine größere Angriffsfläche bieten als senkrechte Fassadenfenster. Abhilfe verspricht vor allem ein regelmäßiger Luftaustausch. Handwerker, die von ihren Kunden mit diesem Thema konfrontiert werden, sollten diesen daher empfehlen, die Fenster in der kalten Jahreszeit drei- bis fünf Mal am Tag für etwa 5 bis 15 Min. zu öffnen und im Optimalfall für Durchzug zu sorgen. Dadurch wird die bspw. beim Kochen, Duschen oder auch durchs Atmen an die Raumluft abgegebene Feuchtigkeit direkt nach draußen befördert und durch frische Außenluft ersetzt.Dabei helfen können automatische Dachfenster von Velux. Für Kunden mit manuellen Dachfenster bietet sich die Möglichkeit, diese mit dem Solar-Nachrüst-Set von Velux nachträglich zu elektrifizieren – und das sogar ohne dass Kabel verlegt werden müssen. Mit der zugehörigen Funksteuerung lassen sich dann regelmäßige, kurze Lüftungsintervalle ganz einfach einstellen, sodass sich die elektrisch betriebenen Fenster automatisch nach Zeitplan öffnen und schließen, ohne dass sich jemand darum kümmern muss. Und auch vor plötzlich einsetzendem Regen müssen sich die Dachgeschoss-Bewohner nicht fürchten: Ein Regensensor sorgt dafür, dass sich die automatischen Dachfenster im Fall der Fälle von selbst schließen.Eine weitere Möglichkeit, für einen bequemen Luftaustausch zu sorgen, bietet "Balanced Ventilation". Die nachrüstbare Zubehör-Technologie von Velux optimiert mittels einer mechanisch gelagerten, selbstregulierenden Membran die seit über vier Jahrzehnten bewährte Technik der Lüftungsklappe. So strömt bei wenig Wind mehr Luft durch das Fenster als bei der Standard-Lüftungsklappe, wogegen die Technik den Luftvolumenstrom bei starkem Wind drosselt. Damit ermöglicht "Balanced Ventilation" permanentes Lüften ohne unnötige Wärmeverluste und Zugerscheinungen.Für Bauherren, die den Luftwechsel besonders energieeffizient sicherstellen wollen, hat Velux zudem mit "Smart Ventilation" den ersten Fensterlüfter für Dachfenster mit Wärmerückgewinnung entwickelt: Das nachrüstbare Zubehör wird anstelle des Markisenkastens oben am Dachfenster montiert und sorgt dafür, dass die Wärme nicht mit der abziehenden Raumluft verloren geht, sondern zu 76 % zurückgewonnen wird. Damit gewährleistet "Smart Ventilation" konstant frische Luft und ein gesundes Innenraumklima bei ähnlich hoher Energieeffizienz, wie ein zentrales Lüftungssystemen.Bei Neubauten oder umfangreichen Modernisierungen bietet es sich zudem an, Heizkörper unter den Fenstern zu platzieren. So wird ein zu starkes Absinken der Scheibentemperatur verhindert und damit das Risiko der Kondenswasserbildung gesenkt.

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