Dämmung auf dem Dachboden

Bei Sanierungsprojekt Thermoboden eingesetzt

Joma Baustoffe
Vor Feuchtigkeit geschützt: Der Dachboden in der Sonnenhalde in Ulm nach dem Verlegen der Aqua-Top-Dachbodendämmplatten von Joma.

Stuttgart (ABZ). – Für Wohnbaugesellschaften zählt die Sanierung und energetische Optimierung ihrer Bestandsimmobilien zu den wichtigsten Herausforderungen für die kommenden Jahre. Das Problem: Strenge gesetzliche Vorschriften stehen dabei häufig unterschiedlichem Nutzerverhalten der Mieter gegenüber und machen eine sichere Planung der gewünschten Einsparungspotenziale in der Praxis schwierig. Die Stuttgarter Süddeutsche Wohnen Gruppe (Südewo), mit einem Bestand von 20.000 Wohnungen eines der größten Unternehmen in der süddeutschen Wohnungswirtschaft, bewies jetzt an einem Gebäudekomplex in der Sonnenhalde in Ulm, wie nachhaltig das Unternehmen den Werterhalt seiner Bestandsimmobilien betreibt. Die Sanierung des Mehrfamilienhauses beinhaltete auch die Dämmung der obersten Geschoßdecke.

Bei den Sanierungsarbeiten rund ums Dach vertraut die Südewo seit Jahren auf das handwerkliche Können des Dachspezialisten Paarsch & Schäfer aus Gäufelden. Für die 350 m² große Geschoßdeckenfläche wählte Projektleiter Jürgen Schuh gemäß der Ausschreibung der Südewo den innovativen Aqua-Top-Thermoboden von Joma aus Holzgünz aus. Dieser verfügt zusätzlich zu den feuchtigkeitsunempfindlichen Dämmplatten aus Spezialhartschaum auch über eine ebenfalls feuchtigkeitsunempfindliche P7-Holzwerkstoffplatte (nach EN 312 geprüft), ein Luftkanalsystem und ein absolut wärmebrückenfreies Verlegesystem. In Ulm kamen bei der Generalsanierung des Mehrfamilienhauses aus den 50er Jahren 135 mm dicke Platten WLG035 zum Einsatz. Der Aqua-Top-Thermoboden von Joma ist in den Wärmeleitfähigkeitsstufen 035, 032 und 031 sowie in Dicken von 115 bis 295mm erhältlich.

Steuerungstechniker Rolf Hartmann ist mit dem Ergebnis zufrieden: "Der Einbau des Aqua-Top-Thermobodens von Joma hat absolut reibungslos geklappt", blickt Hartmann zurück. Das Budget für eine Generalsanierung für das gesamte Dach war nicht vorhanden, so dass schon bei der Ausschreibung der Dämmung der obersten Geschoßdecke unbedingt maximale Qualitätsanforderungen gewährleistet sein mussten. Ziel war es aus unternehmerischer Sicht, eine möglichst kostengünstige und dennoch hochwertige Lösung zu finden. "Da war es klar, dass wir uns für den Aqua-Top-Thermoboden von Joma entscheiden, denn mit diesem Produkt haben wir bereits seit mehr als zehn Jahren hervorragende Erfahrungen gemacht. Warum hätten wir also ein Risiko eingehen sollen?", sagt Ingenieur Rolf Hartmann, der bei der Südewo für die Investitionssteuerung zuständig ist. Dass die Aqua-Top-Dämmplatten schnell und einfach verlegt werden können, machte das Projekt auch für die betroffenen Mieter erträglicher: Sie mussten nur für einige Tage ihre Speicherdecken frei räumen und schon nach kürzester Zeit war der Dachboden wieder nutzbar: "Je schneller sowas vonstattengeht, desto angenehmer ist das natürlich für die Bewohner", sagt Hartmann.

Zudem ist der Einsatz von Aqua-Top-Dachbodendämmplatten von Joma auch aus wirtschaftlicher Sicht sehr interessant, betont Steuerungstechniker Hartmann: "Die hochwertige Dämmung der obersten Geschoßdecke ist deutlich günstiger als die Dämmung des kompletten Daches, es muss keine Zwischensparren-Dämmung vorgenommen werden und auch das Dach muss nicht aufgedoppelt werden. Mit dem Aqua-Top-Thermoboden geht das viel flotter".

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Dank des patentierten Nut- und Federsystems lassen sich die Aqua-Top-Dachbodendämmplatten von Joma schnell und exakt verlegen. Fotos: Joma

Auch für den Verarbeiter ergeben sich viele Vorteile, da sich die Projektzeit deutlich reduzieren lässt. "Für Aufträge wie die Sanierung in der Sonnenhalde in Ulm ist das Aqua-Top-System von Joma ideal, denn es kann wirklich sehr schnell verlegt werden und garantiert darüber hinaus optimale Ergebnisse. Durch das Luftkanalsystem sparen wir einen kompletten Arbeitsschritt ein, denn es muss keine Dampfdruckfolie mehr verlegt werden. Daher setzen wir bei der Dämmung der obersten Geschoßdecke fast ausschließlich dieses System von Joma ein. In Ulm gab es dazu keine Alternative, weil wir aufgrund der alten Dachkonstruktion eine feuchtigkeitsunempfindliche Oberfläche verwenden mussten", ergänzt Jürgen Schuh von Paarsch & Schäfer.

Für den Dämmstoffhersteller Joma geht es bei der Entwicklung seiner hochwertigen Lösungen auch darum, Bauunternehmen und Wohnungsbaugesellschaften ein Höchstmaß an Investitionssicherheit zu geben. "Gerade in der Sanierung von Bestandsimmobilien kommt es darauf an, dass die Lösungen auch wirklich nachhaltig sind. Alle Investitionen müssen darauf ausgerichtet sein, das Objekt über einen langen Zeitraum zu erhalten und über die Steigerung der Mieteinnahmen auch langfristig die Umsätze zu sichern. Die Dämmung der obersten Geschoßdecke ist hier eminent wichtig. Bei vermieteten Objekten wird so sichergestellt, dass die Nebenkosten im Rahmen bleiben. Aber auch Eigennutzer profitieren von dieser Maßnahme, gerade dann, wenn sie keine komplette Dachsanierung vornehmen wollen", erklärt Stefan Miller aus dem Vertrieb von Joma.

Der Aqua-Top-Thermoboden von Joma wirkt doppelt: Dank ihrer feuchtigkeitsunempfindlichen Oberfläche schützt die P7-Platte vor Wassereintritt. Gleichzeitig leitet das Kanalsystem dank der diffundierenen Wirkung Feuchtigkeit aus der Bausubstanz ab. Darüber hinaus ist bei Aqua Top von Joma dank der integrierten Holzwerkstoffplatte höchste Festigkeit in Längs- und Querrichtung garantiert. Aufgrund des patentierten Nut- und Federsystems bietet der Aqua-Top-Thermoboden dem Verarbeiter eine vergrößerte Leimfläche und sorgt damit für Kraftschlüssigkeit im Verbindungsbereich. Nut und Feder sind im Dämmstoff doppelt ausgeführt, ab einer Stärke von 250 mm sogar dreifach. "Diese Qualitätsmerkmale werden gerade bei der Sanierung von Bestandsimmobilien in den kommenden Jahren immer wichtiger", ist Stefan Miller überzeugt. Für die Joma-Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz sind die Thermoböden mittlerweile ein absoluter Renner im Produktprogramm. Das System wurde stets weiterentwickelt und optimiert. Mit dem neuen Material Neo-por-EPS werden nun Dämmwerte von 0,031W/mK erreicht, so dass die geforderten Werte der EnEV 2014 bereits mit einer Gesamtdicke von 128 mm (inkl. 8mm HDF-Trägerplatte) erfüllt werden. Dank der unterschiedlichen Ausführungen als HDF- oder Spanplatte (wahlweise versiegelt) sowie der Aqua-Top-Oberfläche lässt sich für jedes Projekt das passende Joma-Thermoboden-System ermitteln.

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