Daimler Buses
Bus-Geschäft legt zu
Der Chef von Daimler Buses, Till Oberwörder, sagte in Leinfelden-Echterdingen: "In Europa betrugen 2024 die gesamten Zulassungen über alle Hersteller bei Stadtbussen mit Elektroantrieb bereits über 50 Prozent." Das Unternehmen kündigte an, dass es seinen Service rund um den Bus mit dem alternativen Antrieb erweitern wolle.
Beispielweise ab sofort um die Aufbereitung von alten Batterien und vom kommenden Jahr an um einen Batterietausch. Oberwörder sagte, die Kunden sollten E-Busse genauso lange und wirtschaftlich einsetzen können wie konventionell angetriebene Fahrzeuge. Im laufenden Jahr will die Tochter des Nutzfahrzeugherstellers Daimler Truck insgesamt zwischen 25.000 und 30.000 Busse verkaufen.
Zugleich wird eine Umsatzrendite zwischen 8 bis 10 Prozent angestrebt, wie der Manager mitteilte. Für die Mitarbeiter in Deutschland gilt bis Ende 2033 eine Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen praktisch ausschließt. Das Unternehmen bietet seit 2018 einen Stadtbus als E-Variante an.
Von 2026 an soll ein anderes Modell für die Überlandlinie und den Ausflugsverkehr folgen. Außerdem plant der Hersteller, bis zum Ende des Jahrzehnts elektrisch angetriebene Reisebusse im Programm zu haben.
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