Dank Schiene aus Recyclingmaterial

Pflasterkanten leichter einfassen und sichern

Weber Baumaschinen Kantensicherungssystem
Mit dem System SnapEdge können Pflasterflächen leicht eingefasst werden – ob bei Geraden, Radien und Ecken. Foto: Weber Baumaschinen und Fahrzeuge

ERNDTEBRÜCK (ABZ). - Bei Ausschreibungen im kommunalen Bereich in Parks und Gärten, wird immer öfter der Einsatz von SnapEdge gefordert, heißt es in einer Mitteilung der Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH. Der Verbau von SnapEdge sei in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Jährliche Steigerungsraten von über 50% und zufriedene Kunden würden für sich sprechen. SnapEdge ist ein Kantensicherungssystem, um Pflasterflächen einzufassen und zu sichern. Randsteine, Bordsteine oder das Hinterfüllen mit Beton könne das System ersetzen. Mit nur einem Bauteil kann man Geraden, Innenradien, Außenradien, Innenecken, Außenecken oder sogar komplette Radien erstellen. Mit wenigen Handgriffen ist das System einsatzbereit: Mit einer kleinen Gartenschere schneidet man die hinteren Stabilisatoren der SnapEdge-Schiene ein und schon kann man die Schiene in die gewünschte Form biegen, egal ob großer oder extrem kleiner Radius.

Die besondere Herstellungstechnologie der vollständig aus Recyclingmaterial hergestellten SnapEdge-Schiene verhindert das Zerbrechen, heißt es von Unternehmensseite. Auch beim Einbau entsteht kein Abfall. Die einzelnen Elemente werden durch das patentierte "Snap and Spike" System fest miteinander verbunden und machen zusätzliche Verbinder überflüssig. Die flexible Schiene wird einfach mit Erdnägeln befestigt. Außerdem treten keine Hitzeschäden auf Rasenflächen wie bei Betonkanten auf, weil die Graswurzeln beim SnapEdge durchwachsen können, heißt es weiter. Durch die gewollte Grasverwurzelung wird Stabilität und Belastbarkeit noch zusätzlich erhöht. Selbst Pkw können die mit SnapEdge gepflasterten Flächen befahren. Die Form der patentierten Schiene bringt zusätzliche Stabilität in das klassische L-Profil. Besondere Arbeitstechniken sind nicht erforderlich. SnapEdge kann vor oder nach dem Pflasterverlegen eingebracht werden. Die Steghöhe beträgt 50 mm. Unter Beachtung der Einbaurichtlinien lassen sich mit nur einer Schiene neben unterschiedlichen Pflasterarten auch Terrassenplatten und andere Materialien verarbeiten. Baumscheiben und Grabbegrenzungen sind weitere Anwendungsbeispiele. Auch bei wassergebundenen Decken oder bei der Abgrenzung unterschiedlicher Materialien findet SnapEdge Anwendung.

Bei der Arbeit mit SnapEdge wird nach eigenen Angaben nur ein Drittel der Zeit zum Einbau benötigt, als bei bisher üblichen Verfahren. Bei einer Zeitersparnis von 66 % kann anders kalkuliert werden. Die Abbindezeit des Betons ist hier nicht eingerechnet. Körperlich wird die Arbeit leichter. Sand, Zement und Wasser bzw. Beton werden nicht mehr benötigt. Ist der letzte Nagel eingeschlagen, ist die Arbeit an der Rückenstütze beendet. Die Rüttelplatte kann sofort eingesetzt werden.

Entsprechendes Informationsmaterial kann bei der Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck) jederzeit angefordert werden. Mit einem Kennlernangebot gibt es eine weitere Möglichkeit SnapEdge zu testen und sich selbst von den vielen Vorteilen der flexibel einsetzbaren SnapEdge-Schiene zu überzeugen. Ziel der Erndtebrücker ist es, ein flächendeckendes Händlernetz nicht nur in Deutschland aufzubauen. Neben etlichen regionalen Händlern konnte auch HKL Baumaschinen mit seinen über 140 HKL Centern in Deutschland und Österreich als Vertriebspartner gewonnen werden.

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