dechant

Zwei weitere Dumper ausgeliefert

Hydrema Baumaschinenhandel und -vermietung
Erneute Investition: Die Firma dechant hoch- und ingenieurbau gmbh kann auf eine 140-jährige Geschichte und eine ebenso lange Erfahrung zurückblicken. Das innovative Bauunternehmen beschäftigt heute rund 600 Mitarbeiter und verfügt über einen beachtlichen Maschinenpark von Hunderten Maschinen, dazu gehören auch acht Dumper in der Klasse 3,5 bis 30 t. Bereits Anfang 2015 investierte das Unternehmen dechant in einen Dumper der Baureihe 912DS mit 10 t Nutzlast und berichtete, dass mit dem Hydrema-Dumper anspruchsvolle Bauarbeiten bewältigt werden konnten.

Weimar (ABZ). – In diesem Jahr ergänzt die Firma dechant hoch- und ingenieurbau ihre Dumperflotte um zwei weitere Maschinen des dänisch-deutschen Herstellers Hydrema. Bei der Übergabe der Dumper der neuen 912FS-Baureihe im thüringischen Werk in Weimar, wo diese bis hin zur eigengefertigten Kabine hergestellt werden, konnte der regionale Verkaufsleiter Mathias Hahn von Hydrema trotz Corona in freudige und zufriedene Kundengesichter blicken.

Günter Herold, der bei dechant die Verantwortung für die Werkstatt hat, und Jan Herold, der aktuell die Ausbildung in der Werkstatt durchläuft, hatten die Dumper-Fahrer Jens Scheller und den Lkw-Fahrer Alexander Humbert samt eigenem Lkw zum Abholen der Maschinen nach Weimar mitgebracht.

Rund 170 Mitarbeiter haben in Weimar – Hydrema hat das Werk des Ostens 1996 übernommen – vor der Corona-Krise in Doppelschichten und im Stahlbau sogar rund um die Uhr gearbeitet, da die Fertigungstiefe bei Hydrema laut eigenen Angaben sehr hoch ist. "In unserem Werk wird hochwertiger Schwedenstahl angeliefert, und dann gebrannt, gebogen und geschnitten, bis am Ende eine fertige Maschine herauskommt", sagt Regionalleiter Mathias Hahn, der seit einem Jahr bei Hydrema in der Verantwortung für den Süd-Westen tätig ist. "Die wenigen Komponenten, die wir zukaufen, sind der Motor, der von der Firma Cummins geliefert wird, Pumpen aus dem Hause Bosch-Rexroth, Getriebe von ZF und Achsen von Carraro. Da alles bei Hydrema immer sehr hochwertig ist, haben auch die Maschinen einen exzellenten Ruf im Markt. Die 912er Baureihe ist der einzige Dumper, der in Deutschland voll beladen mit 40 km/h über die Straße fahren darf und weltweit der meist gebaute Dumper in dieser Klasse."

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Bei der Übergabe der in dechant-Hausfarbe lackierten, aber noch nicht endgültig beschrifteten neuen Maschinen in Weimar stehen mit Sicherheitsabstand zueinander: Martin Schneider (Servicetechniker von Hydrema), Mathias Hahn (Regionaler Verkaufsleiter, Hydrema), Günter Herold (Werkstattleiter, dechant), Jens Scheller (Dumper-Fahrer, dechant), Alexander Humbert (Lkw-Fahrer, dechant) und Jan Herold (Auszubildender, dechant), v.l.. Fotos: Hydrema

Für Thomas Dechant, Geschäftsführer der dechant baumanagement gmbh, sind die Eigenschaften der Maschine auch die wesentlichen Gründe für die Entscheidung für diesen Hersteller, denn die beiden Dumper gehen in den klassischen Baustelleneinsatz. "Es war bei weitem keine Preis-Entscheidung, aber wir wissen natürlich aus langjähriger Erfahrung, dass man bei Hydrema hochwertig baut und schätzen insbesondere die Zuverlässigkeit", erklärt der Unternehmer. "Die Tatsache, dass die Maschine mit voller Last auf der Straße mit 40 km/h gefahren werden darf und auch die klar positive Aussage meiner Fahrer waren für mich am Ende entscheidend."

Martin Werthenbach, Vertriebsleiter für Deutschland, weiß aus vielen Gesprächen um die Dominanz des eigenen Produktes. "Einer unserer Händler, mit denen wir zusammenarbeiten, hat sich im Vorfeld ausgiebig erkundigt. Er hörte von seinem Kunden, dass der 912 der absolut beste Dumper auf dem gesamten Planeten ist und fragte mich, ob so eine Aussage nicht runter geht wie Öl. Ich musste aber darauf antworten, dass ich das immer wieder höre und aufpassen muss, dass ich nicht überheblich werde, wenn ich selber von unserem Produkt spreche", so Werthenbach. Die Investition in einen Hydrema zahle sich in vielerlei Hinsicht aus. Hydrema-Maschinen würden für Unternehmer gebaut, die auch selber auf der Maschine sitzen. Deshalb baue Hydrema vollkommen gleichwertig in Bezug auf Qualität, Zuverlässigkeit, Leistung, Komfort und Sicherheit, erklärt Werthenbach weiter. "Hydrema baut immer absolut hochwertig und auch anders. Das beste Beispiel dafür ist der neue 707-Dumper. Auch hier waren diese Eigenschaften gleichwertig bei der Konstruktion der Maschine berücksichtigt worden, weshalb wir einen 7-Tonnen-Dumper gebaut haben, der durch einen niedrigen Schwerpunkt und einen niedrigen Einstieg höchste Sicherheit für Mensch und Maschine im schweren Gelände bietet."

Auch beim 912 sitze der Fahrer nicht auf dem buchstäblichen hohen Ross, sondern in einer Kabine, wie man sie sonst auch bei Großdumpern finde: mit stets freier Blickrichtung auf die Fahrstrecke. Die Maschine verfüge über einen so niedrigen Schwerpunkt, dass Testfahrer in der Qualitätssicherung viel Spaß bei der Testfahrt um das Firmengelände gehabt hätten, weil sie mit voller Geschwindigkeit in die 90-Grad-Kurve gehen könnten, so Werthenbach: "Einen 912-Dumper beim Fahren auf ebener Strecke umzukippen ist unmöglich. Und auch der unvergleichbar niedrige Bodendruck unserer Dumper ist im Markt ohne Konkurrenz. Mit Hydrema arbeiten bedeutet, sich durch zahlreiche Alleinstellungsmerkmale der Maschinen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Das sind die Gründe, warum sich auch in Deutschland zunehmend mehr Unternehmer, wie Thomas Dechant, für Hydrema entscheiden."

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