Deltalader der Baureihe D3

Dem Anspruch der nächsten Generation gerecht werden

Garching (ABZ). – Aufbauend auf dem Erfolg der Deltalader der Baureihe D3 wurden die Nachfolger von Caterpillar grundlegend überarbeitet, sodass sie dem Anspruch an Kompaktgeräte der nächsten Generation auch gerecht werden, erklärt der Hersteller. Bewährte Eigenschaften der beliebten Vorgängerserie wurden noch mal verbessert. Das gilt für ihre Leistung und den Fahrerkomfort.
Caterpillar Kompaktlader Anbaugeräte
Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben die Cat-Deltalader 255 und 265 den Ton in ihrer Klasse an. Beide Modelle steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Foto: Zeppelin

"Wir haben die DNA der D3-Baureihe beibehalten und gleichzeitig die Möglichkeiten ihrer Leistung neu definiert, wobei wir uns auf das Feedback unserer Kunden gestützt haben", erklärt Trevor Chase, Produktspezialist bei Caterpillar. Beide Modelle der nächsten Generation nutzen die Vorteile, welche die Vertikalhubkonstruktion bietet.

Für den erforderlichen Antrieb sorgen die Cat-Motoren der Typen C2.8T- beziehungsweise C2.8TA mit 55,4 kW (74,3 PS). Die neuen Motoren halten die Leistung über einen breiteren Drehzahlbereich aufrecht und verfügen über ein deutlich höheres Drehmoment. Beim 255 ist es ein Plus von 13 und beim 265 ein Plus von 43 %, was die Arbeitsleistung verbessert. Ein neu gestalteter Motorraum erlaubt es, Motor und Kühlsystem tiefer im Rahmen zu integrieren, um die Stabilität zu verbessern und dem Fahrer Sicherheit beim Umgang mit schweren Lasten zu geben.

Der Standard-Hydrauliksystemdruck wurde erhöht. Neu bei diesen Maschinen der nächsten Generation ist die in der Mitte geschlossene Zusatzhydraulik, die es den Modellen 255 und 265 ermöglicht, alle Cat Smart-Anbaugeräte, einschließlich des Schildes vom Typ Cat Smart Dozer Blade, mit der serienmäßigen Zusatzhydraulik zu betreiben.

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Für Maschinen mit Standarddurchfluss werden beide Modelle ab Werk als "High Flow ready" ausgeliefert. Die High-Flow-Funktion lässt sich einfach, ob an der Maschine oder aus der Ferne, aktivieren, damit ein Hydraulikfluss von bis zu 113 l/min im Standard gewährleistet wird. Die werkseitige High Flow XPS-Option erhöht den Druck des Hydrauliksystems für beide Modelle ebenfalls und sorgt für den Hydraulikfluss von 113 l/min für den 255 und 129 l/min für den 265. Das Modell 255 mit der High Flow XPS-Option bietet den Kunden eine in seiner Klasse führende Zusatzhydraulikleistung, die bisher in dieser Tonnageklasse nicht verfügbar war. Die Überarbeitung der unteren Maschinenkomponenten führt zu einem stärkeren und steiferen Unterwagen, der die Stabilität der Maschine verbessert und das Aufschaukeln beim Befüllen der Schaufel mit Material verringert. Der torsionsgefederte Unterwagen verbessert den Fahrerkomfort, den Raupenverschleiß und die Materialrückhaltung. Die steifere Konstruktion sorgt für glattere Planierflächen.

Sowohl der Cat 255 als auch der Cat 265 verfügen über eine größere, sprich breitere Kabine. Der größere Abstand zwischen Fußraum und Dach sowie mehr Platz bei den Joysticks kommen dem besseren Fahrerkomfort zugute. Der niedrige Einstiegspunkt erleichtert das Ein- und Aussteigen. Die neue Konstruktion erlaubt dem Fahrer, die Kabinentür zu öffnen, ohne dass die Hubarme vollständig bis zu den Rahmenanschlägen abgesenkt werden müssen. Die Sicht wird durch die niedrigere Motoraufhängung, eine um 59 Prozent größere Heckscheibe und ein größeres Dachfenster verbessert. Das wirkt sich auf einen größeren Sichtbereich aus. Für die Lader 255 und 265 sind eine Reihe neuer mechanischer und luftgefederter Sitzoptionen erhältlich, darunter ein belüfteter und beheizter Komfortsitz. Die neue automatische Temperaturregelung und die Positionierung der Lüftungsöffnungen über dem Fahrer tragen dazu bei, dass der Innenraum der Kabine schnell abkühlt.

Kunden können bei den Ladern der nächsten Generation zwischen einem LCD-Monitor oder einem Touchscreen-Monitor wählen. Wie das Display der D3-Serie verfügt der Standardmonitor über Bluetooth-Konnektivität und unterstützt die serienmäßigen Ausrüstungen wie Rückfahrkamera, Kriechgang, Uhr und Wartungserinnerungen. Der optionale Touchscreen-Monitor erweitert das Einsatzspektrum und unterstützt unter anderem die 270-Grad-Kamera-Option sowie 32 Sprachoptionen. Die neuen Joysticks bieten eine integrierte Steuerung des Touchscreen-Monitors, womit alle Maschinenfunktionen gesteuert und Einstellungen vorgenommen werden können, ohne dass der Bediener die Hände von den Bedienelementen nehmen muss. Sowohl der Standardmonitor als auch der erweiterte Monitor bieten die Möglichkeit, Planierschild, Grader und Tieflöffel zu steuern. Anbaugeräte wie diese werden samt den Einstellungen automatisch erkannt.

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