Der Klassiker

Erfolgsmodell T-Baureihe behutsam modernisiert

VW Nutzfahrzeuge Nutzfahrzeuge
In der T-Baureihe startet für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation. Foto: VWN

HANNOVER (ABZ). - Es ist die Neuauflage eines Erfolgsmodells: denn die T-Baureihe von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist in Deutschland seit Jahrzehnten die Nummer 1. Weltweit verkaufte sich sein Vorgänger innerhalb von zwölf Jahren knapp 2 Mio. Mal. Über die gesamte Baureihe waren es in 65 Jahren rund 12 Mio. Fahrzeuge und somit 65 Jahre Erfahrung mit Kunden und 65 Jahre zeitgemäße Transportlösungen.

Jede Generation für sich war technisch führend und entsprach exakt den Bedürfnissen des Markts. Entsprechend behutsam wurde er modernisiert: Er ist noch schärfer, noch präziser und damit noch wertiger geworden. Die Führung der Linien, der Sicken und der Kanten setzt sich von vorne bis in das Heck in einem fort. Der gesamte Körper wirkt nun wie aus einem Guss, wie aus dem Vollen gefräst. So bleibt auch die neue T-Generation sofort erkennbar. Die äußerst solide Basis, auf der alle Modelle der T-Baureihe aufsetzen: Das Nutzfahrzeug. Täglich den härtesten Tests ausgesetzt und entwickelt für Profis. Robust und zuverlässig. Konzipiert sowohl für den beruflichen als auch den privaten Einsatz, wurde auch diese Großraumlimousine nochmals verfeinert und ist nun erstmals auch als Highline erhältlich. Designer und Techniker haben ebenfalls im Innenraum einen weiten Bogen gespannt und hochwertige Interieurs für beide T-Varianten entwickelt: Betont praktisch bei den Transporter-Versionen – besonders edel und individuell beim Multivan, entsprechend den Anforderungen der unterschiedlichen Kundengruppen. In Abhängigkeit des Modells gestalten sich zudem die Ablagen und Fächer. Hier findet alles seinen richtigen Platz. Egal ob Zollstock, Kaffeebecher, Handy oder Tablet. Die Funktion bestimmt die Form. In bester Bauhaus-Tradition.

In der T-Baureihe startet für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation, die auf den werksinternen Namen "EA288 Nutz" hört. Dieser Motor ist speziell im Hinblick auf die "harten" Anforderungen eines Nutzfahrzeugs entwickelt worden. Langlebigkeit und Robustheit standen damit an oberster Stelle. Angeboten werden die quer eingebauten und um 8° nach vorn geneigten TDI (1968 cm³) mit 62 kW/84 PS, 75 kW/102 PS, 110 kW/ 150PS und 150 kW/ 204 PS. Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 l großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 110 kW/150 PS oder 150 kW/204 PS. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenüber der Vorgängergeneration. Alle Euro5- und Euro6-Motoren verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System. In Summe konnte so der Verbrauch durchschnittlich um 15 % reduziert werden. Neu ist die adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Cruise Control (DCC) für die sogenannten geschlossenen Aufbauten. Mit dieser kann das Fahrzeug an drei Fahrmodi angepasst werden: Komfort, Normal und Sport. In diesen Fällen passt sich die elektrisch einstellbare Dämpfung via vorgewähltem Programm dem ausgewählten Fahrstil an. Damit sorgt das DCC nochmals für eine Verbesserung der ohnehin bereits vorbildlichen Fahreigenschaften.

Die Variabilität der Sitzlandschaft macht den Fond zu einem wahren Spiel-Raum in Sachen Umgestaltung. Vom normalen Koffer- bis zum großen Frachtraum – alles ist möglich. Besonders einfach gestaltet sich nun das Öffnen und Schließen der Heckklappe.

Unabhängig von der reinen Betätigung von Hand gibt es in der ersten Steigerung eine automatische Zuziehhilfe. Sie ermöglicht das Schließen mit deutlich geringerem Kraftaufwand und lässt die Klappe zudem mit einem wesentlich dezenteren Geräusch ins Schloss "fallen". Noch komfortabler ist die neue, komplett elektrifizierte Variante. Sie öffnet automatisch über den Heckklappengriff, schließt per Schlaufenzug oder Taster und öffnet per Knopfdruck über die im Fahrzeugschlüssel integrierte Funkfernbedienung oder einen Taster in der Fahrertür.

Das optional für Transporter, Multivan und Caravelle erhältliche und im Multivan Business serienmäßige Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" erkennt mittels Radar kritische Abstände zum Vordermann und hilft, den Anhalteweg zu verkürzen. In Gefahrensituationen warnt das System den Fahrer optisch und akustisch sowie mit einem leichten Bremsruck. Bei der automatischen Distanzregelung ("ACC") misst ein Sensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug.

In Verbindung mit dem DSG bremst "ACC" das Fahrzeug, bspw. in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen Stillstand ab. Situationsabhängig fährt ACC danach innerhalb einer definierten Zeit selbstständig wieder an. Bestandteil von "Front Assist" und "ACC" ist die City-Notbremsfunktion. Sie unterstützt bei niedrigen Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h und stellt somit einen großen Sicherheitszuwachs vor allem im dichten Stadtverkehr dar. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst das System automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Um das Risiko zu diesem Szenario zu minimieren, kommt im Transporter serienmäßig die Multikollisionsbremse zum Einsatz. Eine weitere Option ist der "Light Assist". Dieser sorgt für ein kameragesteuertes automatisches Ein- und Ausschalten des Fernlichts. Die bei Fahrzeugen mit Multifunktionsanzeige serienmäßige "Müdigkeitserkennung" erkennt Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause. Während der Fahrt hilft die auf Wunsch erhältliche elektronische Sprachverstärkung dem Fahrzeuglenker, seinen Blick konzentriert auf das Straßengeschehen zu richten. Ohne den Kopf zu drehen, kann die Stimme des Fahrers automatisch über die Lautsprecher der Radioanlage an die Passagiere verstärkt widergegeben werden.

Für alle Fahrzeuge mit 4MOTION gibt es auf Wunsch den Bergabfahrassistenten. Er sorgt mit gezielten Bremseingriffen an den einzelnen Rädern, wie es der Fahrer mit der Betriebsbremse im Einzelnen nicht kann, und durch Abregelung der Motordrehzahl für ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren. Die elektronische Gespannstabilisierung für den Anhängerbetrieb nutzt gleichfalls die Komponenten des elektronischen Stabilisierungsprogramms und trägt damit einen großen Teil zur Sicherheit während der Fahrt bei. Vor allem für schneereiche und kalte Regionen empfiehlt sich zudem die für freie Sicht sorgende neue Frontscheibenheizung.

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