Der neue VW-Bulli

Sechste Generation punktet mit Komfort und Sicherheit

von:

Burkhard Büscher

VW Nutzfahrzeuge Nutzfahrzeuge
Der neue Bulli T6 ist wieder unverwechselbar ein Volkswagen. Fotos: Büscher

AMSTERDAM/NIEDERLANDEN. - Schon Wochen und Monate vor der Weltpremiere des neuen Bullis T6 war in den Medien orakelt worden, wie das neue Modell wohl aussehen wird und welche Highlights mit ihm verbunden sind.

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Die Laderaumfläche beträgt 4,3 m².

Volkswagen Nutzfahrzeuge hatte auf der letzten IAA das Konzeptfahrzeug Tristar gezeigt und damit schon die Richtung angedeutet, wohin die Reise geht. Auch die Meldungen über den Erfolg des Vorgängers T5 in seinem letzten Produktionsjahr deuteten schon darauf hin, dass der T6 von Design her mit Sicherheit nicht völlig aus der Art schlagen würde. Und so war es auch. Das Fahrzeug, was den 500 Gästen aus 30 Ländern in Amsterdam vom Vorsitzenden des Markenvorstands, Dr. Eckhard Scholz, und dem Entwicklungsvorstand Hans-Joachim Rothenpieler präsentiert wurde, war keine komplette Neukonstruktion, sondern auf den ersten Blick ein T5, der einem sehr überlegten Facelift unterzogen worden war. Dr. Scholz nannte denn auch den Hauptgrund, weshalb die sechste Generation dieses universell einsetzbaren Fahrzeugs auf den Markt kommt: es mussten neue Motoren, die jetzt allesamt die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, eingebaut werden. So gibt es jetzt neue TDI und TSI-Motoren, die weniger verbrauchen und serienmäßig über Motor-Start-Stopp verfügen. Die Leistung der Motoren beträgt zwischen 84 und 204 PS. Bei den Benzinern steht ein 2-l-Vierzylinder mit 150 oder 204 PS im Programm. Insgesamt gibt es sechs Motoren zur Auswahl. Sie können je nach Leistung mit einem 5- oder 6-Gang-Getriebe oder mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt werden. Selbstverständlich sind wieder viele Varianten, mit Allradantrieb lieferbar.Bei der neuen Frontpartie des T6 fallen sofort die neu entwickelten und beim Multivan Highline serienmäßigen LED-Scheinwerfer auf, die dem Fahrzeug ein unverwechselbares Äußeres geben. Der Laderaum des Kastenwagens ist sowohl von hinten als auch von der rechten Fahrzeugseite aus zugänglich. Die Laderaumfläche beträgt 4,3 m². Das Stauvolumen beträgt in der Grundversion 5,8 m³ und mit dem 27,6 cm höherem Mittelhochdach 6,7 m³. Außerdem ist der Kastenwagen optinal mit 40 cm verlängertem Radstand erhältlich, der sich bei einer Gesamtlänge von 5,29 m durch eine Ladefläche von 5 m² auszeichnet. Serienmäßig ist der Kastenwagen mit Normaldach mit einer Heckklappe ausgestattet. Optional gibt es zwei symetrische Heckflügeltüren.Zur bekannten Modellvielfalt des Kombi oder Kastenwagen stehen gleichfalls Pritsche und Tiefladepritsche sowie nur das Fahrgestell zur Verfügung. Je nach Radstand sind Single- oder Doppelkabinen kombinierbar.Ein besonderes Highlight sind die zur Verfügung stehenden Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme. Das optional im Transporter erhältliche und im Multivan Business serienmäßige Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" erkennt mittels Radar kritische Abstände zum Vordermann und hilft, den Anhalteweg zu verkürzen.

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Markenvorstand Dr. Eckhard Scholz präsentierte in Amsterdam den neuen T6.

Bei der automatischen Distanzregelung (ACC) misst ein Sensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug. In Verbindung mit dem DSG bremst ACC das Fahrzeug bspw. in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen Stillstand ab.

Für Fahrzeuge mit 4Motion gibt es optional den Bergfahrassistenten. Er sorgt mit Bremseingriffen an den einzelnen Rädern und durch Abregelung der Motordrehzahl für ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren. Die elektronische Gespannstabilisierung bei Fahrzeugen mit Anhängervorrichtung nutzt gleichfalls die Komponenten des ESP und trägt damit einen großen Teil zur Sicherheit während der Fahrt mit angekuppeltem Anhänger bei.

Volkswagen Nutzfahrzeuge stattet den Transporter mit einer völlig neuen Generation von Radio- und Navigationssystemen aus. Es sind alle Geräte mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung ausgestattet. Insgesamt stehen vier Radios respektive Radio-Navigationssysteme in der neuen T-Baureihe zur Wahl.

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