"Der richtige Einsatz von PSAgA"

Mit Gurt und Verstand

Blaustein (ABZ). – Wenn man in großer Höhe arbeitet, sind zwei Dinge unerlässlich: eine perfekt angepasste Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) – und eine tiefgreifende Schulung, zum Beispiel bei der AST GmbH & Co. KG Arbeitssicherheit und Technik.
AST Arbeitssicherheit & Technik Gerüste Fortbildungen und Seminare
Hoch über dem eigenen Ausbildungsgelände. Die AST-Trainer vertiefen in internen Schulungen ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Umgang mit Persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz. Hier in Verbindung mit einem Hubgerät zur Eigen- und Selbstrettung von Kranen. Foto: AST

Gut gesichert auf Dächern, Hubarbeitsbühnen, Gerüsten oder auf Leitern. Mit Persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz – kurz PSAgA – ist das möglich. Wenn man sie richtig anwendet. Um ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen mit den vielfältigsten Ausführungen dieser Tragegurte wirkungsvoll vermitteln zu können, gehen die AST-Trainer neben ihren Einsätzen bei Kunden auch bei internen Weiterbildungen regelmäßig in die Luft und üben hoch über dem Schulungszentrum Campus M zum Beispiel Rettungseinsätze am Kran.

"Bei diesem praktischen Erfahrungsaustausch geht es um einen Abgleich unseres Wissens und um die Rückmeldungen unserer Kursteilnehmenden, denn wir nehmen das Feedback unserer Kunden sehr ernst", so AST-Trainer Michael Braun: "Deshalb ist es wichtig, dass wir unser Gerätehandling stets vertiefen und verfeinern und für unsere Kunden auch einmal über den Tellerrand hinausblicken."

Im Schulungsalltag vermitteln die AST- Sicherheitsexperten auf Basis des DGUV Grundsatzes 312-001 den Mitarbeitenden in den PSAgA-Seminaren beileibe nicht nur die technischen Anwendungen, wie zum Beispiel die Ermittlung des richtigen Anschlagpunktes. Sie informieren auch über mögliche Gefahren bei fehlerhaften Einsätzen, denn jeder Mitarbeitende, der eine PSAgA tragen muss, ist zu einer entsprechenden Qualifizierung verpflichtet. Aus diesem Grund bietet die AST spezielle modular aufgebaute Ausbildungen an. Beim Modul B1 werden unter anderem die theoretischen Grundlagen mit einfachen Anwendungsbeispielen vermittelt.

Beim darauf aufsetzenden Modul B2 werden Rettungsübungen mit steigenden Schwierigkeiten durchgeführt und ein Notfallmanagement vorbereitet und analysiert. Die Aufbaustufe 3 umfasst unter anderem das sichere Einteigen und Retten aus Schächten, Behältern oder engen Räumen. Da diese Maßnahmen mit einem erhöhten Risiko verbunden sind, ist es unerlässlich zu wissen, welche Ausrüstung passt und wie die Rettungsgeräte richtig zu positionieren sind.

"Die Teilnehmenden müssen zu 100 Prozent verstehen, dass es um ihre Gesundheit, ja ihr Leben geht", so AST-Trainer Jochen Klingler. Deshalb beginne die nötige Eigenverantwortung bereits bei der Auswahl der individuellen Schutzausrüstungen:

"Einen zu kleinen Gurt darf ich nicht benutzen und es macht auch keinen Sinn, wenn ein Unternehmen eine Einheitsgröße für die gesamte Kollegschaft bestellt." Denn eine PSAgA erfülle ihren Zweck nicht, wenn sie nicht auf die Größe und auf die Statur des Tragenden sowie auf die spezifische Anforderung des Einsatzes angepasst sei, so der Sicherheitsexperte:

"Wenn man eine PSAgA über mehrere Stunden tragen muss, darf nichts zwicken." Jochen Klingler und seine Kollegen greifen in ihren Kursen immer auch das Thema Rechte und Pflichten auf.

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