Deutlich weniger Aufträge in Hessen

Wiesbaden (dpa). – Das hessische Bauhauptgewerbe hat im Juli 2022 einen Einbruch bei den Auftragseingängen verzeichnet. Im Vergleich zum Juli 2021 verringerte sich die Zahl um mehr als ein Viertel (26,8 Prozent) auf rund 439 Millionen Euro, wie das Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Beschäftigten um knapp 3 Prozent auf 35 181, es wurden 8,7 Prozent weniger Arbeitsstunden geleistet. "Die Schwäche der Baukonjunktur in Hessen ist unverkennbar", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen, Burkhard Siebert. Dabei gebe es ein hohes Potenzial bei der Baunachfrage. "Ob im Wohnungsbau oder bei der Infrastruktur. Die Mobilitäts- und Energiewende muss gebaut werden", erläuterte Siebert. Die öffentliche Hand müsse jetzt ihre hohen Investitionsplanungen umsetzen, sonst werde die Baukonjunktur abgewürgt.

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