Deutsche Bahn

Keine weiteren Kostensteigerungen bei Stuttgart 21

Berlin (dpa). – Die Deutsche Bahn sieht keine weiteren Kostensteigerungen bei ihrem Bahnhofsprojekt Stuttgart 21. Entsprechende Berichte seien Spekulation und hätten mit der Wirklichkeit nichts zu tun, sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla. "Der Bericht, der im Aufsichtsrat vorgelegt wurde, macht deutlich, dass wir nach wie vor den Gesamtwertumfang einhalten." Diese Kostenprognose hatte die Bahn Anfang 2018 auf 7,7 Mrd. Euro erhöht. Hinzu kommt ein Risikopuffer von rd. 0,5 Mrd. Euro. Nach Pofallas Angaben spürt die Bahn bei der Auftragsvergabe zwar, dass die Baupreise deutlich steigen. "Aber die vorhandenen Puffer haben bisher völlig ausgereicht, um diesen Baupreisanstieg abzufangen." Auch für die Digitalisierung des Stuttgarter Raums sei genug Geld vorhanden, anderslautende Berichte seien falsch, sagte Pofalla bei der Bilanzvorlage der Bahn in Berlin. Am Rande demonstrierten etwa zwei Dutzend Kritiker des Projektes. An dem unterirdischen Durchgangsbahnhof in Stuttgart wird seit neun Jahren gebaut. Bei Baubeginn lagen die Kosten mit Risikopuffer noch bei 4,5 Mrd. Euro. Nach Verschiebungen wird angestrebt, dass die Station Ende 2025 betriebsbereit ist.

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