Deutsche bauen mehr Fertighäuser

Bad Honnef (dpa). – Wer ein Ein- oder Zweifamilienhaus baut, entscheidet sich immer öfter für die Holz-Fertigbauweise. 23,1 Prozent der Baugenehmigungen entfielen im Jahr 2021 auf ein Fertighaus, teilte der Bundesverband Deutscher Fertigbau jetzt mit. Deutlich überdurchschnittliche Marktanteile erreichte demnach die Fertigbaubranche in der Südhälfte der Bundesrepublik: Die Spitzenposition behauptete Baden-Württemberg mit 39,4 Prozent Fertigbauquote bei insgesamt knapp 5400 neu genehmigten Fertighäusern (2020: 38,4 Prozent – 5131). Dahinter hat Hessen mit nunmehr 37 Prozent und rund 2350 Fertighäusern aufgeholt (2020: 32,4 Prozent - 2.068). Ein drittes Bundesland, das die 30-Prozent-Marke übertroffen hat, ist Berlin. Zwar wurden hier insgesamt "nur" 443 Fertighäuser genehmigt, allerdings waren das 70 Prozent mehr Fertighäuser als 2020. Die Fertigbauquote stieg in der Bundeshauptstadt auf 31,8 Prozent an (2020: 21,5 Prozent – 260). Am geringsten war der Marktanteil des Fertigbaus an neu genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern 2021 in Niedersachsen und Bremen.

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