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Deutsche Leasing

Rückenwind im Restart: Finanzierungsalternativen für Baumaschinen

Ein anhaltender Bau-Boom in den letzten Jahren, der umkämpfte Immobilienmarkt, dann der plötzliche Konjunkturabschwung und Lieferkettenengpässe durch die Corona-Pandemie: Bauunternehmen stehen vor vielen Herausforderungen. Was also tun, wenn trotz einer guten Auftragslage die Maschinen aufgrund von Materialmangel nicht ausgelastet werden können? Oder eine Maschine plötzlich ausfällt und die Frist mit den restlichen Maschinen nicht eingehalten werden kann?
Finanzierung Bauwirtschaft
Foto: Deutsche Leasing

In ungewissen Zeiten ist es wichtig, sich darauf verlassen zu können, dass finanzielle Sicherheit besteht. Gerade Bau- und Nutzfahrzeuge sind sehr kostenintensiv und binden viel Kapital, was insbesondere kleine und mittelständische Bauunternehmen stark herausfordert. Durch neue Technologien und das Thema Nachhaltigkeit auf dem Bau kommt es zudem zu kürzeren Austauschzyklen.

Weitsichtige Finanzplanung ist hier das Stichwort. Hierfür sollten Unternehmer nicht nur klassische Finanzierungen in Betracht ziehen, die teils jahrelange Verpflichtungen mit sich bringen, sondern sich auch flexible Alternativen wie Leasing, Mietkauf oder Operate Lösungen genauer anschauen. Die Einbindung von Fördermitteln ergänzt hierbei die Finanzierungslösung und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ein individueller Finanzierungsmix bietet die Grundlage, Investitionen zu tätigen, Maschinen zu erneuern, die Projekte fristgerecht und in hoher Qualität abzuarbeiten und Forderungen bezahlen zu können, kurz: das Geschäft am Laufen zu halten.

Welche Finanzierungslösung zu dem Betriebsmodell des Bauunternehmens passt, ist stark abhängig von der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens. So bieten sich Investitionskredite und Mietkauf für Unternehmen an, die die Maschinen besitzen wollen, während Leasing und Operate Lease sich für Unternehmen eignen, die für kurzfristigere Zeiträume Maschinen nutzen und stets aktuelle Modelle verwenden müssen. Bauunternehmen sollten sich daher einen Partner suchen, der ihr Unternehmen und ihre Branche versteht und somit die optimale Lösung für sie finden kann. So sind sie für die Zukunft und auch für die Zeit nach Corona optimal aufgestellt.

Finanzierung Bauwirtschaft
Foto: Deutsche Leasing

Interview: Drei Fragen an Gerald Spänig, Vertriebsleiter Baumaschinen bei der Deutschen Leasing

Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen für die Baubranche zurzeit?
Gerald Spänig: Die größte akute Herausforderung für die Baubranche sind neben der aktuell wieder verschärften Lage durch Corona, definitiv die Störung der Lieferketten und Engpässe bei Vorprodukten und Rohstoffen. Zum Ende des Jahres hat sich die Situation zwar leicht verändert, dennoch bleibt die Lage weiterhin sehr angespannt. Auch das Thema der explodierenden Energiekosten belastet die Kalkulationen enorm, da diese Mehrkosten nicht immer an die Endkunden weitergegeben werden können. Ein weiteres großes Problem aus meiner Sicht ist auch weiterhin der Fachkräftemangel. Schon jetzt müssen Bauunternehmen Aufträge ablehnen, weil ihnen die Fachkräfte zum Bedienen der Maschinen fehlen. Dieses Problem in Kombination mit der Corona bedingten Unsicherheit macht es den Bauunternehmen schwer, sich den weiteren Herausforderungen, wie der Umstellung auf ökologisches Bauen und der Digitalisierung der Branche, widmen zu können. Neue Technologien, wie GPS-Steuerung der Baumaschinen, Hybridmaschinen mit Energierückgewinnung und die 5. Generation des Mobilfunks -5G - am Bau, sind bereits jetzt im Kommen und werden in der Zukunft hoffentlich auch dazu beitragen, dass sich mehr junge Leute für die Baubranche als Arbeitgeber interessieren.

Wie sieht es mit dem Investitionsverhalten von Bauunternehmern aus?
Spänig:
Bauträger müssen investieren, um Aufträge effizient und kostengünstig erledigen zu können. Durch die rapide Entwicklung von innovativen Technologien sparen neue Baumaschinen Betriebsstoff, arbeiten effizienter und innovativer und sind damit günstiger als die Maschinen der vorherigen Generationen. Der Trend, dass Bauunternehmer verstärkt projektbezogen investieren und dafür flexible Finanzierungsmöglichkeiten benötigen, setzt sich fort. Das ist mit ein Grund, weshalb gerade Operate Lease Lösungen verstärkt gefragt sind. Diese Mietlösungen entwickeln sich schon heute deutlich positiv und werden den bisherigen Ansatz des Besitzes der Maschinen bei unseren Kunden mehr und mehr ablösen.

Investitionen in neue Baumaschinen sind sehr kostenintensiv. Wie kann die Deutsche Leasing hier unterstützen?
Spänig:
Die Deutsche Leasing bietet hierfür Mietmodelle und Operate Lösungen und in Zusammenarbeit mit unseren Vendoren Vertragsgestaltungen mit Rücknahme der Maschinen durch den Hersteller an, die zudem durch Förderinstitute wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt werden. Ebenso bieten wir Händlern und Herstellern mit unserer Absatzfinanzierung die Möglichkeit, dem Kunden direkt das passende Finanzierungsmodell zu bieten. Händler können zudem auch auf unsere Händlereinkaufsfinanzierung zurückgreifen, um ihre Produkte zu finanzieren. Unsere Kunden profitieren dabei nicht nur von unserer langjährigen Erfahrung in der Baubranche, sondern auch und im Besonderen von unseren Mitarbeitern am und im Markt, die einen engen und persönlichen Kontakt zu unseren Kunden, Partnern und Händlern pflegen und bereits seit Jahren ein Team aus gestandenen Experten bilden.

Über die Deutsche Leasing

Die Deutsche Leasing Gruppe ist der führende lösungsorientierte Asset-Finance-Partner für den deutschen Mittelstand und bietet ein breites Spektrum an investitionsbezogenen Finanzierungslösungen (Asset Finance) und ergänzenden Dienstleistungen (Asset Services). Innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe ist die Deutsche Leasing das Kompetenzcenter für Leasing und Factoring sowie weitere mittelstandsorientierte Asset-Finance-Lösungen und ergänzende Services im In- und Ausland. Erfahren Sie mehr zur Finanzierung von Baumaschinen unter https://www.deutsche-leasing.com/de/loesungen/maschinen/baumaschinen

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