Deutz will bis zu 1000 Jobs abbauen

Köln (dpa). – Der Motorenhersteller Deutz will bis zu 1000 Stellen abbauen. Mit dem Personalabbau wollen die Kölner den Großteil ihres Umbau- und Sparprogramms ermöglichen. Konkret will das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen von 2022 an jährlich insgesamt rund 100 Millionen Euro einsparen. Das Unternehmen bekam die Folgen der Corona-Krise im zweiten Quartal stark zu spüren und schrieb erneut rote Zahlen. Unter dem Strich stand ein Verlust von 42,3 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Deutz noch einen Gewinn von 24,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Bereits im ersten Quartal hatten die Kölner wegen der Pandemie einen Fehlbetrag ausgewiesen, der nun nochmals höher ausfiel. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 41 Prozent auf 280,2 Millionen Euro einbrach, sackte der Auftragseingang um rund 39 Prozent auf 266,9 Millionen Euro ab. Nachdem im ersten Halbjahr 2020 bereits 380 Stellen von Leiharbeitnehmern abgebaut worden seien, will Deutz für seine Standorte in Deutschland nun ein Freiwilligenprogramm im Umfang von 350 Stellen auflegen.

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