Diamantsegment durch Infiltration mit dem Stahlkern der Scheibe verbunden
Neue Generation der iHD-Segmenttechnologie
Das Laserschweißverfahren war seit den frühen 80er Jahren Standard, um Segmente auf dem Stahlkern zu befestigen. Durch das Verfahren konnten Diamantscheiben im Trockenschnitt in einer breiten Palette an Beton- und Baumaterialien sicher eingesetzt werden. Durch die Infiltrationstechnologie iHD, die Norton 2015 präsentierte, wurden Diamantsegmente deutlich robuster, härter und verschleißresistenter als die bisherigen. "Die gefürchteten Segmentbrüche beziehungsweise -verluste konnten ab da nahezu ausgeschlossen werden", so Waldschmidt.
In Kombination mit dem patentierten Schweißprozess für Diamanttrennscheiben biete iHD dem Anwender seither hohe Leistung und Sicherheit bei geringerer Herstellungsenergie und einer großen Auswahl an Segmentformen. Mit der Auto Attachment-Technologie sei der Herstellungsprozess, bei dem die Diamantsegmente mit dem Stahlkern der Scheibe komplett verbunden werden, weiterentwickelt worden. Mr.-Invincible-Diamantscheiben hätten daher eine deutlich längere Lebensdauer als gelaserte oder gesinterte Scheibentypen. "Die patententierte Auto-Attachment-Technologie ist die sicherste Bindungsmethode für Diamantscheiben, die derzeit am Markt existiert", so Waldschmidt.
Die Schneidleistung der Diamantscheiben in allen Arten von Baumaterialien sei sehr gut. Die Diamantscheiben seien auf maximale Leistung ausgelegt. Herstellerangaben zufolge schneiden sie alle Arten von Baumaterialien, auch Baustahl mit einer Dicke von 5 mm. Dadurch entfalle der Zeitaufwand, Scheiben für unterschiedliche Materialien zu demontieren und zu montieren. Die Scheiben seien außerdem besonders sicher. Zudem würden sie nachhaltig hergestellt. Die Diamantscheiben würden mit allen Maschinen ein gutes Duo bilden, ob sie auf einem Winkelschleifer am Stromnetz oder über einen Akku betrieben werden.