digitalBAU
Start-ups stellen Ideen vor
Köln (ABZ). – Die Messe München und der Bundesverband Bausoftware (BVBS) laden vom 11. bis 13. Februar 2020 zur digitalBau auf das Kölner Messegelände ein. Aussteller wie Dormakaba, Fischerwerke, Lamilux, Liebherr, Peri, Schöck, oder Xella präsentieren digitale Produkte und Lösungen für die Baubranche. Die Veranstaltung richtet sich unter anderem an Fachhandwerker, -planer und Architekten. Das neue Format digitalBAU wird zukünftig immer im Zwischenjahr der Weltleitmesse BAU stattfinden.
In drei Fachforen werden Veranstalterangaben zufolge Vorträge und Podiumsdiskussionen stattfinden. Dabei geht es um die Herausforderungen des digitalen Planens und Bauens. Die Beiträge in den Foren widmen sich unter anderem den Themen Building Information Modelling (BIM), Smart Home und Smart Bulding. Aber auch die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) wird diskutiert, ebenso wie neue Geschäftsfelder und innovative Industrieanwendungen. Die digitalBAU bietet jungen Start-up-Unternehmen die Möglichkeit, ihre Konzepte vorzustellen. Die Ideen und Umsetzungen, die überzeugen, werden auf der Messe von einer unabhängigen Jury prämiert. Veranstalterangaben zufolge sei es das Ziel, dass alle am Bau Beteiligten auf der neuen Fachmesse eingebunden werden.
"Wir erwarten, dass Aussteller und Anwender miteinander ins Gespräch kommen", so Matthias Strauss, Projektleiter der digitalBAU. "Das Besondere an der digitalBAU ist, dass wir gebündelt wichtige Fragen zu den digitalen Entwicklungen im Bauwesen stellen – und sie gleichzeitig im direkten Dialog und auf unseren Fachforen beantworten können", erklärt er. Auch Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München sieht der digitalBAU positiv entgegen. "Die vielen Anmeldungen zeigen uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben", erklärt er.
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