Digitale Planung

Saint-Gobain und Caala werden Partner

Aachen (ABZ). – Der Baustoffkonzern Saint-Gobain und das Software- und Beratungs-Startup Caala haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Gemeinsames Ziel ist es, die digitale Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft zu beschleunigen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Unternehmen. Im Rahmen der Zusammenarbeit wollen sie Bauherren und Planern bereits in frühen Projektphasen bestmöglich bei der Konzeption zukunftsorientierter, energie- und ressourceneffizienter Gebäude unterstützen.
Saint-Gobain Bau digital
Ein umfassendes Werkzeug zur ökologischen und ökonomischen Optimierung von Gebäuden über deren gesamten Lebenszyklus hinweg: Die leistungsstarke Software der Caala GmbH ermöglicht die komplette Lebenszyklusanalyse von Gebäuden, um neben der Ökobilanz auch einen ganzheitlichen Überblick über Energieverbräuche oder Lebenszykluskosten zu erhalten. Abb.: Caala

"Schnell, übersichtlich und unkompliziert: Die Caala Software ist das innovative, umfassende Werkzeug zur ökologischen und ökonomischen Optimierung von Gebäuden über deren gesamten Lebenszyklus hinweg", erklärt Philipp Hollberg, Geschäftsführer der Caala GmbH. "Caala-Nutzer können so bereits in den entscheidenden frühen Entwurfsphasen verschiedene Varianten effizient vergleichen. Die komplette Lebenszyklusanalyse wird in anschaulichen Diagrammen dargestellt, um neben der Ökobilanz auch einen ganzheitlichen Überblick über Energieverbräuche oder Lebenszykluskosten zu erhalten." Caala erhalte durch die Kooperation mit Saint-Gobain einen wichtigen Partner, so Hollberg weiter, um das dynamische Wachstum fortzusetzen und die CaalaSoftware für die Analyse des CO2-Risikos und des Sanierungspotenzials von Gebäudeportfolios weiter zu entwickeln. Gleichzeitig bleibe die Unabhängigkeit des Unternehmens erhalten.

"Gemäß Klimaschutzgesetz will Deutschland bis 2030 die durch Gebäude verursachten CO2-Emissionen um über 40 Prozent gegenüber 2020 senken. Die Voraussetzungen dafür sind die bestmögliche Auswahl von Baustoffen und Konstruktionslösungen sowie eine ganzheitliche digitale Planung", erläutert Werner Hansmann, Direktor Strategisches Marketing bei Saint-Gobain. "Architekten und Projektentwickler benötigen für die Optimierung deshalb die zentralen Informationen über Energieverbrauch, Kosten und Umweltwirkungen ihrer Bauprojekte bereits zu Beginn und nicht erst nach Abschluss des Bauvorhabens."

Die Zusammenarbeit biete die Chance, Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung des Bausektors sowohl über innovative digitale Werkzeuge als auch über zukunftsorientierte Materialien und Systeme zu steigern. Benedikt Lösch, BIM-Manager bei Saint-Gobain: "Diese Partnerschaft passt perfekt zu unserem Saint-Gobain-Anspruch: 'Making the world a better home!'"

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