Drei Themenschwerpunkte ergänzen Deubaukom
Neues Messekonzept läuft vielversprechend an
ESSEN (es). - Die Baufachmesse Deubau geht in diesem Jahr vom 15. bis zum 18. Januar erstmalig unter ihrem neuen Namen Deubaukom an den Start. Neben dem Re-launch von Konzept und Auftritt der traditionsreichen Deubau bietet die Messe Essen zugleich Platz für drei weitere Themenschwerpunkte. Auf insgesamt 50.000 m² finden neben der Deubaukom die Messen DCONex, InfraTech sowie die Leben plus Komfort statt. In Anbetracht der entsprechenden Messe-Konzepte gehen die Veranstalter von einer großen Sogkraft dieser Messen aus. Es werden insgesamt etwa 50.000 Besucher erwartet.
Das Konzept scheint aufzugehen: Die erste Ausgabe der Tiefbaumesse InfraTech war bereits vier Wochen vor ihrem Beginn ausverkauft. Die Fachmesse für Tief-, Wasser- und Straßenbau, die in den Niederlanden mit Ahoy Rotterdam seit Jahren erfolgreich ist, spricht demnach auch deutsche Unternehmer an. Insgesamt werden 160 Aussteller in den Hallen 11 und 12 die verfügbare 7500 m² große Messe-Fläche vom 15. bis zum 17. Januar in Beschlag nehmen. Die teilnehmenden Firmen stammen zu 70 % aus Deutschland. Die anderen Aussteller kommen aus Österreich, Polen, Belgien und aus den Niederlanden.
Zugpferd ist und bleibt jedoch die Deubaukom: In fünf Messehallen (1, 2, 3, 4A, 5) dreht sich auf 37.000 m² alles um die Kernbereiche "Architektur und Ingenieurkunst", "Wohnungswirtschaft", "Baugewerbe" und "Industriebau". Diese sogenannten Themensäulen präsentieren sich wiederum in eigenen Kompetenzzentren. Die Deubaukom wartet mit acht Kompetenzzentren zu verschiedenen Themen und Produkten auf. Neben der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist bspw. im Kompetenzzentrum Architektur auch das niederländische Materialevent Material Xperience angesiedelt. Die Fachveranstaltung für (Innen-)Architekten und Angehörige kreativer Berufe ist ausgerichtet auf innovative Materialien – sowohl für den Neubau und die Modernisierung von Bestandsbauten als auch für die Inneneinrichtung. Zum ersten Mal wird auch der Industriebau auf der Baufachmesse vertreten sein und stellt bei seinem ersten Messeauftritt sofort ein Kompetenzzentrum. Im Mittelpunkt steht der Bau von Kraftwerken, Produktions- und Lagerhallen, aber auch Infrastruktur-Projekte wie Bahnhöfe oder Parkhäuser. Partner ist die Arbeitsgemeinschaft Industriebau e. V. Architekten, Ingenieure und Auftraggeber der Industrie finden als Ansprechpartner außerdem erfahrene Industriebauunternehmen. Weitere sind die Kompetenzzentren "Holz", "Dach", "Energie", "IT" und "Passivhaus". Gezeigt werden Systemlösungen sowie Anwendungs- und Verarbeitungsbeispiele. Zahlreiche Kongresse, Seminare und Symposien, eingebettet in Thementage, begleiten die Deubaukom. So wird es einen Tag der Architektur (15. Januar), einen Niederlande-Tag (15. Januar), einen Tag der Wohnungswirtschaft (16. Januar), sowie einen Tag des Industriebaus (16. Januar) geben.
Die DCONex widmet sich auf 3000 m² vom 15. bis zum 17. Januar dem kompetenten und kostenoptimierten Schadstoff-Management in Halle 10. Ein Trendthema vor allem in Ballungsräumen, wo freie Bauflächen knapp sind und Brachgelände sowie kontaminierte Liegenschaften und Immobilien an Bedeutung gewinnen. Als erste und einzige Fachmesse mit Kongress bringt die DCONex Anbieter und Nachfrager zu Schadstoffanalyse und -sanierung, Abbruch und Entsorgung sowie Prävention und Weiterbildung zusammen.
Herausforderungen und Lösungen für den demografischen Wandel beleuchtet wiederum die Leben plus Komfort in Halle 5 auf 2500 m². Die Leben plus Komfort vernetzt vom 15. bis zum 18. Januar Akteure aus Architektur, Wohnungswirtschaft, Kommunen und Verwaltung, Industrie, Handel und Handwerk sowie Sozial-, Pflege- und Gesundheitswirtschaft - nicht nur im Hinblick auf das Bauen, sondern auch mit Blick auf Mobilität, Service und Pflege.
Weitere Informationen stehen auf den Seiten www.deubaukom.de, www.tiefbaumesseinfratech.de, www.dconex.de und www.lebenpluskomfort.de bereit.
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