Durch mittig angeordnete Kransäule

Hohe Standsicherheit bei Baustoffkranen gewährleistet

weycor Krantechnik Krane und Seilmaschinen
Hier noch in der Endabnahme wird der neue Baustoffkran 186.3VB während der bauma allen Interessenten vorgeführt. Foto: Atlas Maschinen

DELMENHORST (ABZ). –Bei dem neuen Baustoffkran Atlas 186.3VB wird nach eigenen Angaben durch die mittig angeordnete Kransäule ein großer Bewegungsbereich und hohe Standsicherheit zu beiden Seiten erzielt. Der Ladekran hat am Knickarm nur an der Armspitze befestigte Ausschubzylinder, ein serienmäßiges Eilgangventil und großzügige Abstützweiten für die Sicherheit. Die sogenannte Rüstzeit wird durch eine schnelle Ausfahrgeschwindigkeit der Träger auf ein Minimum beschränkt. Versorgungsleitungen und Sicherheitseinrichtungen sind innen in den Bauteilen integriert und gewährleisten einen sicheren Betrieb. Sitzvarianten in Linear- oder auch Kreuz- und Pedalanordnung sind optional möglich. Der von vielen Bedienern favorisierte LS-Betrieb liefert die notwendige Feinsteuerbarkeit, Geschwindigkeit und eine Reduzierung im Kraftstoffverbrauch. Der kleinere 129.3V rundet die Reihe der modernen Baustoffkrane aus dem Hause Atlas nach unten ab. Mit seiner mittig angeordneten Säule lassen sich Paletten zu beiden Seiten gleich gut laden. Mit den großzügigen Abstützweiten ist dieser Kran auch auf leichteren zweiachsigen Lkw standsicher. - Atlas Ladekrane aus Delmenhorst stellt seine neuesten und leistungsstärkeren Ladekrane auf der bauma vor – im Freigelände F7/Stand.Nr.: 710/711. Die aktuelle Produktreihe zeichnet sich durch eine erhöhte Performance aus. Die Konstrukteure des Traditionsherstellers haben den Kranen trotz geringeren Eigengewichts höhere Leistung verpasst. Besonders interessant sind die Baustoffkrane 186.3VB und der 129.3V.

Das Rüsten wird mit einer zwangsgeführten Abstützverbreiterung mit innen liegender Sensorik für die Überwachung in Windeseile erledigt. Auch beim 126.3V ist die Arbeitsgeschwindigkeit dank Rückölverwertung für die Teleskopausschübe sehr hoch. Versorgungsleitungen für Zusatzgeräte an der Armspitze laufen geschützt durch den zweiten Ausleger. Die feinfühlige Steuerung macht sehr präzises Arbeiten möglich. Komfort bietet der Kran durch eine Zentralschmieranlage und Bronzelager. Auch bei diesem Kran bietet Atlas Sitzvarianten – Linear und Kreuzhebel sowie eine Funksteuerung an.

Der 380.3E in einer Kombination mit Fly-Jib Z4 hat eine Reichweite von 25,6 m. Die Knickhöhe liegt bei ca. 19,8 m. Von dort aus hat der Betreiber noch eine waagerechte Reichweite von 9,3 m. Und der 332.3E verfügt über bis zu acht Ausschübe mit einer Reichweite von 21 m und einer Last an der Spitze von 0,83 t. Große Abstützweiten, hohe Ausfahrgeschwindigkeiten und innerhalb der Bauteile geschützt untergebrachte elektronische und hydraulische Versorgungsleitungen zeichnen den Kran aus.

Der 126.3 verfügt über bis zu acht Armsysteme für unterschiedlichste Anwendungen mit maximal fünf Ausschüben und einer Reichweite von maximal 14,4 m. Dann hebt der Kran noch 0,59 t an der Spitze. In der Kombination mit Fly-Jib erreicht das Gerät eine Reichweite von 16,5 m. Atlas trägt mit dieser Ausstattung den europaweiten Anforderungen an einen Kran der mittleren Tonnage-Klasse, auf engstem Raum eine entsprechende Performance zu bieten, Rechnung.

Ein neues schlankes Design zeichne den 172.3 Ladekran aus. Zeitgemäße, effektive Neuerungen mit hohem Nutzen an Leistung, geringem Eigengewicht, eine geschützte und Raum sparende Transportposition sowie in die Bauteile integrierte Sicherheitseinrichtungen sind laut Hersteller Garant dafür. Insgesamt werden vier Armvarianten mit einer Reichweite von bis zu 11,3 m bei einer Last von maximal 1,13t angeboten. Den kleinen zusammenlegbaren Ladekran 57.3 zeichnet ebenfalls ein überstreckbarer 4-fach-Ausschub aus. Insgesamt werden sechs Armvarianten mit einer maximalen Reichweite von 11 m bei einer Last von 0,36 t angeboten.

Zur Erhöhung der Vielseitigkeit sind alle Ladekrane mit Knickarm überstreckbar. "Gute Führung und reibungslose Bewegung" sind weitere unverzichtbare Größen im Ladekranalltag. Die beidseitig justierbare Führung an den Ausschüben stabilisiert das Armsystem bestmöglich. Ausreichende und großflächig eingesetzte Gleitstücke reduzieren den Verschleiß und optimieren die Arbeitsgeschwindigkeit. Durch die innerhalb des Knickarms geführten hydraulischen Versorgungsleitungen für Zusatzgeräte entsteht kein Mehrbedarf an Aufbaubreite (Montageplatz).

Als Serienausstattung verfügen Atlas-Ladekrane über ein Eilgangventil im Ausschubsystem, das eine schnelle Rückölverwertung bewirkt, was wiederum eine deutliche Zeitersparnis beim Arbeitseinsatz zur Folge hat. Geräte der dritten Generation haben neu designte Hubarme und alle hydraulischen Leitungen des Armsystems sowie für die Zusatzgeräte sind geschützt untergebracht. Auf eine schnelle Zugängigkeit im Servicefall muss dennoch nicht verzichtet werden.

Um die erforderliche Standsicherheit zu gewährleisten, hat der Hersteller die Krane mit größeren Abstützweiten ausgestattet. Immer leichter werdende Lkw-Chassis erfordern diese Maßnahme. Nach Einführung und Realisierung der Sicherheitsanforderungen der EN 12999 geht die Entwicklung in Richtung CAN BUS.

In Zusammenarbeit mit renommierten High-End-Hydrauliklieferanten wird dieses Projekt umgesetzt. Das Ergebnis wird eine deutliche Vereinfachung bei der Verkabelung und im Service sein. Atlas liefert alle technischen Ausrüstungen nach aktuellen neuesten EU-Richtlinien. Hierbei stehen passende Varianten je nach Einsatz und Zweckmäßigkeit zur Verfügung. Durch die neue stufenlos erfassende Stützbeinüberwachung wird das Einstellen und Arbeiten mit dem Kran eine neue Dimension erreichen. Nach Eingabe von Fahrzeugdaten, Montageposition und Krandaten wird die Atlas ACM-Software in Echtzeit jede Abstützposition, Arbeitsposition und Auslastung des Kranes kontrollieren und gemäß der Einstellungen zur Standsicherheit überprüfen.

Ein umfangreiches Zubehörprogramm mit Winden, Hubarbeitskorb, Fly Jib, Arbeitswerkzeugen und anderen Ausrüstungsgegenständen ist im Lieferprogramm und auf die Anwendungen der Atlas Krane abgestimmt.

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