Durchdachte Baustelleneinrichtung

Optimale Bauabläufe und Sicherheit gewährleisten

Kaeser Kompressoren
Wenn die Schlauchlängen über 20 m hinausgehen ist der Einsatz eines externen Schlauchölers sinnvoll, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Foto: Kaeser

Coburg (ABZ). – Eine gut durchdachte Baustelleinrichtung gewährleistet optimale und kostengünstige Bauabläufe und Sicherheit für Mensch, Material und Umwelt. Das gilt auch, wenn es um den Einsatz von Druckluft geht.

Los geht es mit der Wahl des Kompressors in der richtigen Größe und der richtigen Ausstattung unter den gerade genannten Gesichtspunkten.

Wer z. B. in Umweltzonen arbeitet, ist mit der M27 von Kaeser gut bedient. Mit dem Antriebsmotor mit 17,9 kW Nennleistung darf der Kompressor auch in Umweltzonen ohne Partikelfilter betrieben werden. Angenehmer Nebeneffekt des laufruhigen 3-Zylinder-Kubota-Dieselmotor, mit dem die Maschine ausgestattet ist, ist die elektrische Kraftstoffförderpumpe, die bei einem leergefahrenen Tank ein aufwändiges Entlüften per Handpumpe entfallen lässt.

Überhaupt sollte darauf geachtet werden, das die Kompressoren so bediener- und gesundheitsfreundlich wie möglich konstruiert und ausgestattet sind, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und die Gesundheit der Bauarbeiter zu erhalten.

Die M27, mit einer Liefermenge von 2,6 m³/min, kann gleichzeitig zwei moderne Abbruchhämmer betreiben. Sie ist serienmäßig mit Anti-Frost-Regelung ausgestattet, die zusammen mit dem wählbaren Werkzeugöler den perfekten Schutz bietet, dass Druckluftwerkzeuge nicht einfrieren. Weil die Druckluft sich wieder ausdehnt, kann es bereits bei Temperaturen um plus 10 °C zum Vereisen am Schalldämpfer kommen, was wiederum den Hammer komplett blockieren kann.

Die meisten Baukompressoren sind mit einem integrierten Werkzeugöler ausgerüstet. Diese sollten vom Luftstrom abstellbar sein, sodass die Luft nicht geölt wird. Bei Schlauchlängen über 20 m oder bei einem Höhenunterschied zwischen Kompressor und Werkzeug wird ein externer Schlauchöler empfohlen, um eine sichere Schmierung zu gewährleisten.

Kompressoren, die mit modernen PE-Hauben ausgestattet sind, erfüllen die Grenzwerte für Schallemissionen gemäß der Richtlinie 2000/14/EG – Stufe II und sind im Betrieb deutlich leiser. Bei Druckluftwerkzeugen sollte darauf geachtet werden, dass z. B. Drucklufthämmer vibrationsgedämpfte Griffe haben und zusätzlich ergonomisch einstellbar sind. Die wichtigsten Auswahlkriterien neben Gewicht, Schlagzahl und Schlagenergie sind die in Metern pro Sekunde (m/s²) angegebenen Vibrationswerte, die Aufschluss über die täglich erlaubte Nutzungsdauer ohne Gesundheitsschäden für den Arbeiter geben. Beim Zubehör sorgen an den Kompressor angebaute Schlauchaufroller dafür, dass die ansonsten häufig lose herumliegende Schlauchleitung erstens nicht zur Stolperfalle wird und zweitens nicht verschmutzt. Ein Ausblasen des Schlauchs ist dann nicht erforderlich.

Und zum Schluss spielt natürlich auch die Diebstahlsicherung eine Rolle. Viele, gerade größere Baukompressoren werden inzwischen mittels GPS/GMS überwacht. Aber es muss nicht immer gleich Hightech sein. Kleinere Baukompressoren lassen sich auch, ähnlich wie ein Fahrrad, einfach an die Kette legen. Optional gibt es Baukompressoren, die schon von Haus aus mit einer Anti-Diebstahl-Kette ausgerüstet sind, diese hat keine Folgekosten beim Datentransfer zur Folge.

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