Durchgangsziegel-Set
Lösungen für moderne Dächer im Angebot
WERTINGEN (ABZ). - Moderne Dächer können viele Durchdringungen haben – neben Dachflächenfenstern und Dunstabzugsrohren auch Solaranlagenanschlüsse, Antennen- oder Thermen-Abgasrohrdurchführungen. Jede hinsichtlich der Forderungen der EnEV eine potentielle Schwachstelle für Regeneintragssicherheit und Luftdichtigkeit – und damit für Wärmebrücken. Für die fachgerechte Strangentlüftung gibt es bei Creaton das "Signum"-Adapter-Set. Und für andere Dachdurchdringungsfälle hat der Hersteller nach eigenen Angaben zu praktisch jedem Ziegelmodell spezielle Durchgangsziegel in gleicher Farbe und Oberfläche als vollkeramische Lösung im Sortiment, die es in Kombination mit der passenden EPDM-Unterdachmanschette ebenfalls im Set gibt. Nicht nur die Entlüftung, sondern auch andere Dachdurchdringungsfälle stellen hohe Verarbeitungsansprüche an das Dachhandwerk. Dabei gilt, dass für die extra dafür konzipierten Durchgangsziegel von Creaton hinsichtlich Regeneintragssicherheit gleiche Systemeigenschaften wie bei den "normalen" Flächenziegeln gelten müssen. Dafür sorgen speziell entwickelte und an die Durchgangsziegel optimal angepasste EPDM-Unterdachmanschetten, die einen sicheren Anschluss der unterschiedlichen Durchdringungen ans Unterdach entsprechend den Anforderungen des Regelwerks des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. (ZVDH) bieten. Erhältlich sind diese Durchgangsziegel-Sets für Durchdringungen von Solarleitungen, Antennenmasten und Gasthermenabgasrohren. Dabei gibt es 2 Ausführungen der EPDM-Unterdachmanschette: Für Antennen- und Solar-Durchgangsziegel eignet sich laut Hersteller die "kleine" Manschette. Die "große" Manschette ist vorgeschnitten und für Gasthermenabgasrohre mit einem Durchmesser von 110 und 125 mm konzipiert. Beide Unterdachmanschetten sind mit einem integrierten Butyl-Klebeband ausgestattet, das direkt auf die jeweilige Creaton-Unterdachbahn rautenförmig aufgeklebt wird. Die Klebestelle muss trocken, sauber, entstaubt, entölt und tensidefrei sein. Die Manschette sollte nicht für eine mechanisch belastete Verbindung verwendet und so verklebt werden, dass sich keine Zugkraft in der Manschette bildet. Nach dem Auftragen wird die Manschette fest angedrückt. Sie sitze optimal ohne kompliziertes Nachdichten und erlaube die perfekte optische Integration in das Dach.