DWA-Klimatag
Starkregen verlangt entsprechende Lösungen
Hamburg (ABZ). – Unter dem Motto Folgen erkennen – dynamisch planen – jetzt umsetzen veranstaltet die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 6. Dezember in Hamburg den zweiten Klimatag. Die Häufung von Extremwetterlagen in Deutschland, West- und Mitteleuropa in den vergangenen zehn Jahren und prognostisch auch in der Zukunft stellt Bürger und Kommunen vor große Herausforderungen. Wasserwirtschaftliche Strategien sind nötig, um Menschen und ihr Hab und Gut besser zu schützen. Zu klären ist dabei auch, wie die Klimaentwicklung die Wasserver- und -entsorgung und insgesamt die wasserwirtschaftliche Planung beeinflusst. Der DWA-Klimatag stellt die Entwicklung des Klimas und die Auswirkungen der Veränderungen auf die saisonalen Wetterlagen vor und zeigt Anpassungsstrategien für die Stadtentwicklung. Der Klimatag ist in drei Blöcke gegliedert: Klimafolgen, Lösungsstrategien, Maßnahmen. Wasser- und Klimaexperten berichten aus Theorie und Praxis. Eine interdisziplinär besetzte Podiumsrunde diskutiert abschließend mit dem Ziel einer Zukunftsvereinbarung über Hamburg im Jahr 2050 klimaangepasst – Wie haben wir es geschafft? Sie wird von der Leiterin des HamburgerClimate Service Center Professor Dr. Daniela Jacob moderiert.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute, die mit der Landes- und Stadtplanung und der Entwicklung von Infrastrukturmaßnehmen befasst sind sowie an Akteure der Politik und der Wasserwirtschaft. Er wird gemeinsam mit Hamburg Wasser ausgerichtet. Inhaltlich knüpft er an die Ergebnisse des BMBF-Forschungsverbundes Klimzug an. Informationen und Anmeldung über Renate Teichmann, Tel. 0 22 42/8 72-1 18, E-Mail: teichmann@dwa.de oder unter www.dwa.de/klimatag.
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