E-Bagger und Assistenzsysteme im Fokus

Auch für die Zukunft weiterhin gut aufgestellt

München (ABZ). – Kubota hat es sich laut eigener Aussage zum Ziel gesetzt, auch weiterhin ein vertrauenswürdiger Partner für die Branche zu sein, der die Geschäftsaktivitäten der Kunden unterstützt, die täglich zur Entwicklung der Gesellschaft beitragen. Auf der diesjährigen bauma hat Kubota unterschiedliche Lösungen gezeigt, mit denen Nutzer auch in Zukunft gut für Herausforderungen gewappnet sein sollen.

Neben dem neu angekündigten Elektrobagger des Typs U36-4e und dem Elektro-Radlader-Modell RT220-2e bietet Kubota eine umweltfreundliche LPG-Maschine der Bezeichnung KX019-4LPG mit einfachem Kraftstoffwechsel an. Auch die bestehenden Dieselbagger sind HVO-fähig, teilt das Unternehmen mit. Durch diese "Smart Energy Solutions" werde Kubota einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem es kohlenstoffneutrale beziehungsweise dieselfreie Technologien anbietet, die auf die jeweilige Kundensituation zugeschnitten sind.

Das Modell U36-4e zeichnet sich laut Hersteller durch eine exzellente Arbeitsleistung und eine lange Betriebsdauer aus. Der 3,5-Tonnen-Elektrobagger ist mit einer 49,2-Kilowatt-Batterie und einem Elektromotor ausgestattet, der Kubota zufolge mehr als doppelt so leistungsfähig ist wie die 1,5-Tonnen-Maschinen der Mitbewerber. Das Modell soll im Frühjahr 2024 in Europa auf den Markt kommen. Nicht nur neu aufgestellte Baumaschinen sind ein wichtiges Thema – in Europa herrscht auf den Baustellen ein zunehmender Mangel an Arbeitskräften, insbesondere an qualifizierten Bedienern mangelt es häufig. Kubota ist der Ansicht, dass das Maschinenführungssystem (MG) eine der vielversprechendsten Ansätze zur Lösung dieses Problems darstellt.

Jedoch sind globale Satellitensysteme, die derzeit die Hauptstütze von MG-Systemen sind, nicht immer für den Einsatz in städtischen Gebieten geeignet – dort sind die Positionsinformationen für diffuse Reflexionen anfällig und meistens auch für die Installation an kleinen Baumaschinen zu teuer. Kubota schlägt daher in Zusammenarbeit mit Topcon das MC Mobile System vor, das die oben genannten Probleme lösen soll. Diese Lösung basiert auf einer Technologie zur Vermessung der Position von Baumaschinen durch eine robotische Totalstation auf der Baustelle. Es kann in Innenräumen und auch in bergigen Gebieten eingesetzt werden.

"Kubota CTL wurde hauptsächlich in Nordamerika eingeführt aber mit der Expansion des Marktes für Flurförderzeuge auf dem europäischen Markt glauben wir, dass die Zeit gekommen ist, unser Produktangebot in Europa zu erweitern", heißt es in einem Kubota-Statement.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Aufsichtsperson I zur Ausbildung als Technische/r..., Niedersachsen Mitte  ansehen
Gärtner/in (m/w/d) mit Führerschein , Bad Schwartau  ansehen
Geschäftsführer, Bauleiter, Sprengberechtigte,..., Peißenberg  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen