ECOLA-Konferenz 2019 in Tallinn
Preisgekrönte Putzfassaden in Europa
Tallinn/Estland (ABZ). - Der Architekturwettbewerb ECOLA (European Conference of Leading Architects) – 2019 zum neunten Mal von der Sto SE & Co. KGaA und dem Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB durchgeführt – prämiert architektonisch herausragende Neubauten und Sanierungen, die vom Baustoff Putz geprägt werden. Auf der diesjährigen ECOLA-Konferenz in Tallinn wurden die Sieger-Büros gewürdigt. Architekten aus 27 europäischen Ländern nahmen teil – darunter die vier Preisträger sowie die Wettbewerbs- und Nominierungs-Juroren. Sie setzten sich in der estnischen Hauptstadt bei Vorträgen und Workshops intensiv mit dem Werkstoff Putz auseinander – sowohl mit seiner praktischen Anwendung als auch mit seiner gestalterischen Weiterentwicklung.
Im Rahmen der Konferenz übergab die Jury die Siegerurkunden: In der Kategorie „Sanierung/Renovierung/Umbau“ an das Büro Bruno Fioretti Marquez Architekten (Berlin) für den Umbau und die Sanierung des Schlosses Wittenberg sowie an Ted’A arquitectes (Palma de Mallorca) für „Can Picafort – 4 tourist apartments“. In der Kategorie „Neubau“ setzten sich Aires Mateus Architects (Lissabon) mit dem „Meeting Centre“ in Grândola, Portugal, sowie AIM Studio (Podgorica) mit dem „Local Community Center Goši?i“ in Tivat, Nordmazedonien, durch. Nachdem die Gewinner ihre Projekte vorstellten, folgte die Keynote „Let’s face the facade“ von Bart Reuser (NEXT Architects, Amsterdam), die in eine intensive Diskussion mündete. Zudem probierten sich die Architekten selbst in der Gestaltung mit Putz und erschufen ihre ganz eigenen „Statements in Plaster“.