Einfache Bedienung

Nutzlaststarker Tiefbettauflieger rundet Produktprogramm nach unten ab

Scheuerle Nutzfahrzeuge
Der neue EuroCompact Tieffbettauflieger von Scheuerle ist mit zwei- oder dreiachsigem Heckfahrwerk verfügbar. Foto: Scheuerle

Heilbronn (ABZ). – Die Unternehmen Nicolas und Scheuerle der Transporter Industry International Group (TII Group) stellten kürzlich erstmals den neuen zweiachsigen Tiefbettauflieger der EuroCompact-Baureihe vor. Mit diesem Fahrzeug und einer dreiachsigen Ausführung rundet Scheuerle sein Produktprogramm nach unten ab. Die neuen Modelle bieten laut Unternehmen nicht nur eine im Segment sehr gute Nutzlast, sondern auch einfache Bedienbarkeit und niedrige Betriebskosten. Mit dem vollständig neu entwickelten Tiefbettauflieger der EuroCompact-Baureihe erschließt Scheuerle, das wie auch Nicolas ein Unternehmen der TII Group von Unternehmerfamilie Otto Rettenmaier ist, ein neues Produktsegment und rundet sein Produktangebot an Fahrzeugen für den On-Road-Einsatz nach unten ab. Die neuen zwei- und dreiachsigen Tiefbettauflieger seien exakt auf die Bedürfnisse der anspruchsvollen Kundschaft aus dem Speditionsbereich, der Bau-, Agrar- und Forstwirtschaft zugeschnitten, so das Unternehmen. In den Nutzlastklassen bis rund 30 t (Zweiachser) und 50 t (Dreiachser) zählen ein einfaches, zeitsparendes Handling ebenso wie hohe Zuladung und niedrige Betriebskosten zu den zentralen Wünschen der Flottenbetreiber. Die beiden neuen EuroCompact-Modelle würden diesen Bedürfnissen vollumfänglich gerecht. Der Tiefbettauflieger ist mit einem zwei- oder dreiachsigen Heckfahrwerk mit Pendelachsen lieferbar und bietet in Basisausstattung sowie in Abhängigkeit von der Sattellast der Zugmaschine Nutzlas-ten von bis zu 36.000 beziehungsweise 47.000 kg (bei 80 km/h und Achslasten von 12.000 kg). Das Eigengewicht dieser Sattelkombinationen beträgt je nach Ausführung rund 13.000 (Zweiachser) beziehungsweise weniger als 16.000 kg (Dreiachser). Damit liegt das Eigengewicht jeweils unter dem von vergleichbaren Lösungen. In beiden Fällen setzt Scheuerle laut eigenen Angaben Bestmarken im Segment und biete Kunden eine sehr gute Zuladung.

Die Teleplattenbrücke im Tiefbett ist bei beiden Modellen einfach teleskopierbar. Schon in Grundstellung verfügt die Ladefläche im Tiefbett über eine Länge von 6620 beziehungsweise 7610 mm. Mithilfe des Auszugs verlängert sich die Ladefläche um 5650 auf 12 270 mm für den Zweiachser sowie um 5000 mm auf 12 610 mm im Falle des Dreiachsers. Das ermöglicht die Aufnahme von 40-Fuß-Containern wie sie unter anderem im Speditionsgeschäft häufig zum Einsatz kommen. Dank des Kurvenlauf- und Lenkverhaltens des Pendelachsfahrwerks fallen beide Ausführungen (in Abhängigkeit von den Abmessungen und dem Gewicht des Ladeguts) unter die Einfahrer-Regelung trotz einer Zuggesamtlänge bis 23 m. Deshalb sei es selbst bei ausgezogenem Tiefbett nicht nötig, dass ein zweiter Fahrer auf dem Lkw sitzt oder ein Begleitfahrzeug folgt. Das spare den Kunden den Aufwand für zusätzliches Personal und ermögliche kostengünstigere Genehmigungsverfahren.

Zudem seien die neuen EuroCompact-Modelle einfach zu bedienen. So lasse sich der Schwanenhals auch auf Straßen und auf unwegsamen Geländen sicher ein- und auskuppeln. Verantwortlich dafür ist eine innovative Geometrie des Verriegelungsmechanismus. Außerdem ist für die Fahrzeuge dieser Baureihe optional eine Funkfernbedienung erhältlich, mit deren Hilfe der Fahrer aus der Kabine sowohl das Nachlaufverhalten als auch das Heben und Senken des Schwanenhalses und des Fahrwerks (Achsausgleich insgesamt 650 mm) steuern kann. Damit vereinfacht Scheuerle Ladevorgänge und der Fahrer vermeidet während des Transports ein häufiges Ein- und Aussteigen aus der Lkw-Kabine.

Gleichzeitig verwendet Scheuerle für die neue Baureihe vielfach bewährte Bauteile und eine nochmals optimierte Lenkgeometrie, um den Kunden auch für die neuen EuroCompact-Fahrzeuge eine hohe Verfügbarkeit, geringen Reifenverschleiß und niedrige Betriebskosten zu gewährleisten. Das und die vereinfachten Ladeprozesse, das schnelle An- und Abkuppeln des Schwanenhalses sowie die vergleichsweise unkomplizierten Genehmigungsverfahren ermöglichen dem Flottenbetreiber äußerst wirtschaftliche Schwertransporte und steigern so seine Konkurrenzfähigkeit am Markt. Zur Ausstattung der Baureihe gehören eine sehr breite und tiefe Prismamulde im Heckfahrwerk, um beispielsweise den Löffel eines Baggers aufzunehmen.

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