Einsatz bei Entsorgungsgesellschaft

Neue Prallbrechanlage überzeugt mit guter Endkornqualität und vielen Einstellmöglichkeiten

Rockster Gewinnung
Juniorchef Mario Herbst, Rockster-Vertriebsmitarbeiter Reinhard Martinelli und Inhaber Josef Herbst (v. l.) vor der neu erworbenen R1000S Prallbrechanlage. Fotos: Baublatt Österreich

Unterrohr (ABZ). – Eine R1000S Prallbrechanlage von Rockster ist seit Kurzem bei der Herbst Entsorgungsgesellschaft m.b.H. in Unterrohr (Österreich) im Einsatz.

Das Unternehmen mit inzwischen 30 Mitarbeitern entsorgt auf dem 6,5 ha großen Firmenareal seit 1991 gefährliche und nicht gefährliche Abfälle. Seit zehn Jahren ist es auch im Bereich Aufbereitung und Recycling tätig. Es bereitet unter anderem die Baurestmassen regionaler Baufirmen und die der eigenen Abbruchprojekte auf. Die Sparte Bauschutt-Recycling hat es anfangs noch durch Lohnbrecher-Unternehmen und einer gebrauchten Brechanlage abgedeckt. Inzwischen hat sich der Bereich so gut entwickelt, dass die Anschaffung einer leistungsstarken, mobilen Anlage nötig war. Rockster bot dafür die neu entwickelte R1000S Prallbrechanlage an. Bei einer Vorführung überzeugte die Anlage Geschäftsführer Josef Herbst mit ihrer Leistung und der guten Endkornqualität. "Mit seinen vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten sorgt der R1000S für eine exakt festlegbare Sieblinie und gut definierbares Endkorn", erläutert Reinhard Martinelli, zuständiger Betreuer der Firma Rockster.

Durch beliebige Variation der Brecherdrehzahl und seiner zwei während des Betriebs vollhydraulisch verstellbaren Prallschwingen könne das Endkorn besonders gut beeinflusst werden, erläutert der Hersteller. Die stufenlose, vollhydraulische Brechspaltverstellung mit integriertem Messsystem, die neue Schlagleistenfixierung und die automatische, lastabhängige und stufenlos regelbare Fördergeschwindigkeit seien technische Highlights der R1000S. Der hydraulisch höhenverstellbare Magnetabscheider, die hydraulisch senkbare Siebbox und die schwenkbare Bühne würden Betrieb und Wartung der Anlage vereinfachen.

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Auf dem 6,5 ha großen Firmenareal bereitet die Firma Herbst unter anderem die Baurestmassen regionaler Baufirmen und die der eigenen Abbruchprojekte auf.

Das Material der Schlagleisten werde je nach Einsatz individuell ausgewählt, die Schlagleisten könnten beidseitig verwendet werden. Schlagleisten könnten mit einer aufgebauten Schlagleistenwechselvorrichtung getauscht werden, eine externe Hebevorrichtung sei nicht notwendig. Durch hochwertige Verschleißmaterialien sei der Verschleiß gering.

Der Firma Herbst war besonders der integrierte Windsichter wichtig, der durch ein variabel regulierbares Gebläse unerwünschte Leichtstoffe wie zum Beispiel Styropor, Plastik, Textilien, Gips, Folien oder Holz entfernt. Ergänzend dazu ermöglicht das Siebsystem – bestehend aus dem Kreisschwingsieb RS100 und dem Rückführband RB92 – die Produktion von vollständig definiertem Endkorn.

"Der Windsichter ist eine wirklich sinnvolle Investition, denn ich spare mir den Einsatz von Arbeitskräften, die diese Sortiertätigkeit in der staubigen Umgebung durchführen müssten", erläutert Firmenchef Josef Herbst. "Bei der Aufbereitung von Asphalt haben wir früher über ein eigenes Trommelsieb hochwertiges Gradermaterial hergestellt. Nun kann ich die feine Körnung 0-15 direkt mit dem R1000S erzeugen. Nicht zuletzt muss ich für die Aufbereitung nur den Baggerfahrer abstellen, denn er hat den Prallbrecher über die Fernbedienung voll im Griff."

Mit allen genannten Komponenten wiegt der RS1000S der Firma Herbst 35 t.

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