Einschätzung des Verbands deutscher Pfandbriefbanken

Weiter fallende Immobilienpreise

Frankfurt am Main (dpa). – Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland dürften nach Einschätzung des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) weiter sinken.

Es gebe klare Anzeichen für eine Trendwende, sagte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt nun in Frankfurt. Ein Einbruch der Preise sei aber nicht zu erwarten, denn der Bedarf an Wohnraum bleibe hoch, und der deutsche Immobilienmarkt sei auch in früheren Wirtschaftskrisen robust geblieben. Tolckmitt verwies auf die hohen Bewertungen nach einem mehr als zwölfjährigen Immobilienboom in Deutschland. Selbst ein kräftiger Rückgang der Preise um rund 20 Prozent, den einige in der Branche für möglich hielten, würde nur das Niveau von 2020 bedeuten. Verbandspräsident Georg Reutter betonte, Immobilien seien hierzulande langfristig und konservativ finanziert. Im Schnitt gebe es bei Immobilienkrediten eine Zinsbindung von 14 Jahren, was im aktuellen Zinsanstieg schütze. Er halte es für möglich, dass der Immobilienmarkt in der zweiten Jahreshälfte 2023 ein neues Gleichgewicht finde.

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