Einzugsgebiet wird ausgedehnt
Storz-BWI eröffnet neuen Standort in Baden-Württemberg
Mit der Eröffnung des neuen Standorts will Storz das Einzugsgebiet des Bereichs Bauwerksinstandsetzung der Bereich Bauwerkinstandsetzung sein bisheriges Einzugsgebiet im Südwesten Baden-Württembergs ausdehnen, so Storz.
Unter dem neuen Bereichsleiter Marcus Weller soll außerdem der bisherige Schwerpunkt "Brückeninstandsetzung" durch Verstärkungen von Gebäuden, Sanierungen von Regenüberlaufbecken, Kläranlagen, Stützwänden und Parkbauten ergänzt werden. In diesem Zusammenhang ist auch eine intensivere Zusammenarbeit der BWI mit den Geschäftsfeldern Verkehrswegebau sowie Tief- und Erdbau geplant.
ABZ-Stellenmarkt
Weitere Artikel zum Thema
Bei der Eröffnung sagte Weller, dass es der neue Standort ermögliche, die Dienstleistungen der BWI nicht nur im Stammgebiet des Unternehmens anzubieten, welches von Freiburg bis Wangen und Ulm reicht, sondern auch den Großraum Stuttgart einzubeziehen. Dort realisiert der Bereich Großprojekte im Zuge der Erweiterung der A 81 bei Sindelfingen und bei Böblingen bereits zwei Großbaustellen, wie das Unternehmen mitteilt. Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Bauwerkinstandsetzung und den Storz-Niederlassungen Ravensburg, Tuttlingen, Sigmaringen und Donaueschingen sowie dem Bereich Großprojekte liege ihm besonders am Herzen, so Weller weiter.
Ziel sei es, hybride Projekte aus dem Straßenbau, der Instandsetzung und dem Neubau von Infrastrukturen zu realisieren, um so Synergien zu nutzen und am Markt besser bestehen zu können.
Viele tausend Brücken und Ingenieurbauwerke in ganz Deutschland sind in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. Allein in Baden-Württemberg müsse jedes zehnte der 7300 Brückenbauwerke saniert oder ersetzt werden – habe das Stuttgarter Verkehrsministerium festgestellt. Vor diesem Hintergrund steige die Bedeutung des Bereichs Bauwerkinstandsetzung bei Storz Verkehrswegebau deutlich, ist sich das Unternehmen sicher. Zur Unternehmensgruppe zählen aktuell rund 800 Mitarbeiter.