Energie- und Umweltzentrum stellt neues Programm vor
Komplexe Zusammenhänge einprägsam erklärt
Springe (ABZ). – Viele Neuheiten enthält das Fortbildungsprogramm des Energie- und Umweltzentrums am Deister (e.u.[z.]) für die kommenden zwölf Monate. Ein Drittel der 33 Seminare und Workshops werden erstmals angeboten. Worauf es bei der schalltechnischen Planung von Holzbauten ankommt ist z. B. Thema eines dieser neuen Seminare. In einem anderen, interdisziplinär angelegten Seminar geht es um Brandschutz im Holzbau. Sowohl technische als auch rechtliche Aspekte werden beleuchtet. Wie sich die Radonkonzentration in der Raumluft mittels BlowerDoor bestimmen lässt, wird erstmals im Oktober Thema eines e.u.[z.]-Seminares sein.
Noch zwei weitere Veranstaltungen beschäftigen sich mit dem Thema Luftdichtheit. Das eine stellt das neue FLiB-Muster-Luftdichtheitskonzept vor, das andere erläutert die Unterschiede zwischen DIN EN 13829 und ISO 9972. Bei allen drei Veranstaltungen ist nach Angaben des Veranstalters etwa die Hälfte der Seminarzeit praktischen Übungen vorbehalten. In einem anderen Seminar geht es darum, regenerative Energieerzeugung, Haustechnik und Energienutzung für alle Verbraucher einschließlich e-Mobilität gut miteinander zu verknüpfen. In einem neuen Thermografie-Seminar lernen die Teilnehmer, Leckagen in wasserführenden Systemen zu orten und so größere Schäden zu vermeiden.
Auch die energetische Optimierung der Warmwasserbereitung ist Thema einer Veranstaltung. Das neue Workshop-Konzeptes des e.u.[z.]. sieht vor, bauphysikalische Fragen anhand einfacher, einprägsamer Experimente zu erläutern. "Statt PowerPoint-Folien gibt es einen Rundgang von Experiment zu Experiment", so das e.u.[z.] in einer Mitteilung.
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