Entwicklungsgebiet in Kesselbach

Schwenklader punktet in engen Kurven

Ahlmann Schwenklader Maschinen für den GaLaBau
Der schlanke Monoboom ermöglicht eine gute Sicht auf das Arbeitsumfeld. Foto: Ahlmann

KESSELBACH (ABZ). - Enge Durchgänge und schmale Wohnstraßen – das Entwicklungsgebiet in Kesselbach im Großraum Idstein wurde verkehrsberuhigt geplant. Während der Bebauung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern ergaben sich daraus wenig Probleme. Erst bei den nachfolgenden Erschließungsarbeiten, bei der endgültigen Gestaltung von Straßen und Gehwegen, wurde es für die eingesetzten Baumaschinen eng. Abhilfe schaffte ein Ahlmann-Schwenklader, der für solche Aufgaben gute Voraussetzungen mitbringt.

Seit Anfang Februar ist das Bauunternehmen Hermann Schäfer aus Weilmünster-Rohnstadt damit beschäftigt, dem Entwicklungsgebiet "Taunusblick" den letzten Schliff zu geben. "Vorrangig sind es Erschließungsarbeiten im Straßen- und Gehwegbau mit Asphalt und diversen Pflasterflächen", erklärt Schäfer-Polier Thorsten Matvijof. Insgesamt verlegt er mit seinem Team etwa 12.000 m² mehrfarbiges Betonsteinpflaster sowie rund 4000 m dreizeilige Rinne und baut mehr als 6000 m Bordsteine ein. Für die Asphaltarbeiten nutzt das Unternehmen die eigene Mischgutkolonne und zur Versorgung das eigene Asphaltmischwerk.

"Im Bereich der Bebauung sind teils sehr enge Fahrspuren. Das war letztlich auch der Auslöser für den Kunden, einen Schwenklader einzusetzen", bestätigt Ahlmann-Gebietsverkaufsleiter Stefan Jeuck. "Nach einer überzeugenden Vorführung und ausführlichen Beratung hat Schäfer den Schwenklader AS 900 unmittelbar für diese Baustelle angefordert."

Inzwischen ist die Maschine rund 170 Stunden im Einsatz. Verwendet wird sie hauptsächlich zum Verfüllen, zum Banketteschieben oder zum dosierten Verteilen von Fugensand auf die frisch verlegten Pflasterflächen. "Aufgaben, die unter den vorherrschenden Bedingungen mit einem knickgelenkten Frontlader nicht zu schaffen sind", wie es heißt.

Thorsten Matvijof: "Typisches Beispiel ist das Verfahren und seitliche Absetzen von Bordsteinen. Überall dort, wo in engen Abschnitten der notwendige Sicherheitsabstand – der lastfreie Schutzstreifen – einzuhalten ist, punktet der Schwenklader." Begeistert sind er und sein Team aber auch von der Übersichtlichkeit und von der Geräumigkeit der großzügig dimensionierten Kabine. Der enge Wendekreis und die hohe Beweglichkeit durch die Vierradlenkung sind weitere Pluspunkte im unmittelbaren Vergleich zu Front- und Knickladern.

"Viele unserer Kunden sind immer wieder von den Vorteilen des Schwenkladerkonzepts überrascht", bestätigt Stefan Jeuck. "Der Schwenkbereich von jeweils 90 Grad und die hohe Reichweite des Monobooms reduzieren zeitaufwändige Fahrbewegungen deutlich. Nicht zu vergessen der integrierte Booster, mit dem im Bedarfsfall bis zu 29 Prozent mehr Hubkraft abrufbar sind."

Wichtig ist auch, dass eine unabhängige Hydraulikpumpe ausschließlich das neu konzipierte Schwenkwerk versorgt. "Deshalb lässt sich der AS 900 unter anderem mit Zusatzausrüstungen bestücken, die eine hohe Hydraulikleistung benötigen – wie eine über den hydraulischen Schnellwechsler anschließbare Beton- und Asphaltfräse."

Bedienung, Sicherheit und technische Besonderheiten des Schwenkladers lassen sich in der Praxis übrigens noch kürzer fassen. Polier Thorsten Matvijof: "Mit der Maschine lässt sich gut schaffen."

Der AS 900, wird auch auf der NordBau im Freigelände Nord am Stand N-224, Ecke Lübecker/Kieler Straße, vorgestellt.

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