Epiroc
Luftstrom wurde verbessert
Essen (ABZ). – Epiroc stellt die neue Coprod-Technologie vor. Ein umfassendes Angebot an Powerbit-Bohrkronen sowie ein effizienterer Drehkopf mit weniger Komponenten würden die Gesteinsbohrtechnologie verbessern. Für Bohrarbeiter bedeute dies eine einfachere Handhabung, bessere Lochqualität, höhere Penetrationsrate, geringerer Kraftstoffverbrauch und höhere Produktivität. Als erste Größe werde das 89-mm-Bohrgestänge davon profitieren, so der Hersteller. "Unser Ziel war es, den Coprod-Drehkopf und die Bohrkronen noch zuverlässiger und wirtschaftlicher zu machen. Wir sind überzeugt, diese Ziele mit dem neuen Drehkopf sowie einer Reihe langlebiger Powerbits erreicht zu haben", so Johan Thenór, Product Line Manager bei Epiroc. Die neue Coprod-Technologie übertrage Energie effektiver zur Bohrkrone. Das Bohren geht schneller und verbrauche weniger Diesel. Der Luftstrom zur Kronenvorderseite sei verbessert, es gehe weniger Druckluft an der Bohrkrone verloren. Außerdem bestehe der Drehkopf aus weniger Teilen. Das reduziere den Verschleiß, mache die Instandhaltung leichter und den Wechsel einfacher und schneller.
"Die Löcher sind nun gerader und sauberer, was sich in besseren Sprengergebnissen niederschlägt. Gleichzeitig wird die Penetrationsrate gesteigert und der Kraftstoffverbrauch gesenkt", fährt Johan Thenór fort. Das neue Sortiment an kürzeren und breiteren Powerbits bringe Vorteile. Der Stahl des Bohrkronenkörpers sei härter und langlebiger. Durch die patentierte Stift-Technologie hätten die Bohrkronen eine längere Nutzungsdauer. Alle Stifte seien durch eine patentierte Premium-Hartmetallsorte länger nutzbar.
Eines der ersten Unternehmen, das die neue Technologie ausprobiert habe, sei ein Bergwerk in Spanien, das mit Trubbnos-Bohrkronen in mittelhartem Gestein bohre. Es habe neue Produktionsrekorde aufgestellt, so Epiroc. Die Anzahl der gebohrten Meter pro Tag sei um 15 bis 30 % gestiegen.
Epiroc Deutschland stellt auf der bauma am Stand FS.1208/1 aus.
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