Erfolgreich im Einsatz

Anbauverdichter spart manuelle Arbeitskraft

Kiesel Ausstattung & Zubehör
Bei der Umstellung auf die Anbauverdichter von UAM ist laufende Beratung notwendig: Kiesel-Vertriebsrepräsentant René Reinshagen im Gespräch mit Oberbauleiter Christian Schaum und Polier Harald Post. Foto: Kiesel

Schlüchtern (ABZ). – Das Familienunternehmen Jökel besteht bereits in der fünften Generation und hat sich als Bauträger, Anbieter von schlüsselfertigen Bauten sowie Dienstleister im Hoch-, Tief- und Straßenbau im weiteren Umkreis von Fulda etabliert. Seit vergangenem Jahr nutzt das mehrfach preisausgezeichnete Unternehmen verschiedene Anbauverdichter des Kiesel-Partners UAM und ist nach Worten von Oberbauleiter Christian Schaum überaus zufrieden damit. Bereits vor 130 Jahren wurde das Unternehmen Jökel gegründet. Der damalige Reparaturbetrieb des Maurers Johannes Friedrich Jökel ist heute zu einem vielseitigen Bauunternehmen mit gut 100 Mitarbeitern gewachsen, das seit 2001 von den Brüdern Stefan und Peter Jökel geführt wird und im Raum Fulda, Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet tätig ist. Der hohe Qualitätsanspruch, welcher nicht nur auf die Leistungen, die das Unternehmen bietet, bezogen ist, sondern auch auf das Management und den Umgang mit den Mitarbeitern, dokumentiert sich in den zahlreichen Preisen, die Jökel in den vergangenen Jahren erhalten hat, wie bspw. den Ludwig-Erhard-Preis 2015, Beste Arbeitgeber Deutschlands 2016 oder Deutsch-lands Kundenchampions 2017. Leitspruch der Firma ist "Jökel baut den Unterschied."

Oberbauleiter Christian Schaum, der alle Baukolonnen im Tiefbau der Firma koordiniert, berichtet von seinen Erfahrungen mit den Anbauverdichtern von Kiesel-Partner UAM. Auf einer Baustelle in Dreieich wird ein Regenwasser-Kanal neu verlegt, sodass das bei starkem Regen rasch eindringende Wasser auf mehrere Kanäle verteilt wird.

Diese Hochwasser-Schutzmaßnahme wurde notwendig, weil das bisherige Kanalsystem das Wasser nach Niederschlägen nicht mehr aufnehmen konnte und immer wieder Keller der Anwohner überflutet wurden.

Bei den Baumaßnahmen spielt der Anbauverdichter UAM HD1500 eine gewichtige Rolle, wie Oberbauleiter Christian Schaum darstellt. Dabei lobt er die einführende Schulung von Kiesel, bei der die Handhabung des Verdichters so erklärt wurde, dass die Kollegen durch dessen Einsatz wirklich gute Qualität erzeugen könnten: Bspw. ginge es nicht darum, möglichst viel Material gleichzeitig zu verdichten, sondern die optimale Schütthöhe für jeden Arbeitsgang zu nutzen. So wird eine Schütthöhe von etwa 50 cm eingehalten, um eine gleichmäßige und gute Verdichtung des Materials zu erzielen. Unternehmenschef Stefan Jökel ergänzt "Wir bei Jökel legen grundsätzlich großen Wert auf die stetige Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Bei einem Gerät wie diesem kann bei falscher Handhabung sehr viel kaputtgehen, bei Baggern und Anbaugeräten handelt es sich um nicht unerhebliche Werte. Vor allem dürfen die umliegenden Gebäude keinesfalls Schaden nehmen. Dies wird zuverlässig von der eingebauten Frequenzcontrol verhindert, die von der Kabine aus gut sichtbar ist."

"Von unseren Mitarbeitern haben wir nach den ersten Einsätzen der UAM-Verdichter nur positives Feedback bekommen", erklärt Christian Schaum. Die Verwendung von Anbauverdichtern dieser Art sei in der heutigen Zeit ohnehin ein Muss: "Kanalbau ohne diese Geräte ist absolut nicht mehr zeitgemäß."

Bei Kanalarbeiten, die sich in bis zu6 m Tiefe abspielten, sei die Sicherheit entscheidend, da ist es besser, wenn sich niemand mehr in der Grube aufhalten würde. "Auch, wenn diese Umstellung auf diese Anbauverdichter erst mal Investitionen erfordert hat, so bin ich doch überzeugt, dass sich das sehr bald rechnet. Und das nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für kleine spezialisierte Unternehmen, denn man spart mit diesem Gerät auch Mitarbeiter, die man derzeit ohnehin nicht hat, ein. Eine Einsparung erfolgt dabei nur durch Technik, anders geht es heute nicht mehr", ist Schaum überzeugt. Zur Umsetzung der Hochwassermaßnahme in Dreieich waren von Februar bis Juni drei Mitarbeiter dauerhaft beschäftigt. Man müsse dafür sorgen, so Schaum, dass die Maschinen so eingesetzt werden, damit sich die Mitarbeiter nicht zu stark mit Handarbeit aufhalten müssen.

Zudem spiele Erfahrung im Kanalbau eine wichtige Rolle, damit bei Einbau und Verdichtung keine Fehler unterlaufen. Im Rahmen der Rammsondierungen sei aufgefallen, dass die Verdichtung mit dem HD1500 besonders gleichmäßig umgesetzt wurde.

Polier Harald Post findet es besonders gut, dass ihm die Anzeige am Gerät sagt, wann die gewünschte Verdichtung erreicht ist: "Durch die Anzeige ist immer ersichtlich, wie stark und wie gut wir verdichtet haben." Die Geräte sind sehr robust, weil die Dichtungen und Schwingelemente innenliegend und damit UV-geschützt angeordnet wurden. Der Wechsel von einer anderen Marke zu UAM sei durch die Schulung überaus schnell positiv gelaufen, erklärt Post rückblickend.

Maschinenführer Thorsten Schmidt ist sehr zufrieden mit dem HD1500 und erklärt: "Ich kann das Gerät drehen wie ich will, das Display zeigt immer zum Bagger, sodass man aus der Kabine grundsätzlich die Anzeige im Blick hat. Mit diesem Gerät geht das schneller als früher, damit verringern sich unsere Warte- und Durchlaufzeiten."

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