Erfolgsstory geht weiter

Volkswagen Nutzfahrzeuge stellte neuen Caddy vor

von:

Burkhard Büscher

VW Nutzfahrzeuge Nutzfahrzeuge
Dr. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Vorstands der Marke Volkswagen, informierte über die Besonderheiten der vierten Caddy-Generation.

POSEN/POLEN. - Volkswagen Nutzfahrzeuge hat in Posen die vierte Generation seines Erfolgsmodell Caddy gezeigt. Rund 450 Journalisten aus 30 Ländern waren zur Weltpremiere des Stadtlieferwagens in die polnische Stadt gekommen, wo VW seit 2003 den Caddy baut. Die Markt-einführung des neuen Caddy startet in Deutschland ab Ende Juni.Dr. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Vorstands der Marke Volkswagen, freute sich in Anwesenheit des polnischen Wirtschaftsministers und Vize-Premiers, Janusz Piechociñski, über das große Interesse an der Präsentation des neuen Caddy. Piechocin?ski betonte, dass Volkswagen, Posen und Polen stets eine gute Wahl seien. Er freute sich darüber, dass die Weltpremiere des neuen Caddy in Posen stattfand.

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Jens Ocksen, Vorstandschef von Volkswagen Poznan\' und Mitglied der Geschäftsleitung Volkswagen Nutzfahrzeuge, informierte darüber, dass seit 2003 1,5 Mio. Caddy gebaut und verkauft worden sind.

Der Vorstandschef von Volkswagen Posen und Mitglied der Geschäftsleitung Volkswagen Nutzfahrzeuge, Jens Ocksen, informierte darüber, dass seit 2003 1,5Mio. Caddy gebaut und verkauft worden sind. "Darauf sind wir mächtig stolz." Das Werk in Posen mit seinen 6800 Mitarbeitern spiele in der Region eine große Rolle. Im benachbarten Wrzes?nia entstehe eine weitere Fabrik, wo ab 2016 der Crafter gebaut werde. Volkswagen Posen sei größter Arbeitgeber in der Region. Die Mitarbeiter fühlten sich in Posen wohl und setzten sich "enorm" für den Caddy ein. Volkswagen pflege gute Beziehungen zur Stadt und zu den technischen Universitäten. Alle Mitarbeiter des Werkes hätten unterschrieben, dass sie auch den Caddy 4 zum Erfolg bringen wollten.Vorstands-Chef Dr. Eckhard Scholz und Hans-Joachim Rothenpieler, Entwicklungsvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge, stellten die Besonderheiten des neuen Caddy heraus. Der Kastenwagen sei kraftvoll und robust sowie exakt auf die Nutzfahrzeugkunden zugeschnitten. Beim Pkw sei großer Wert auf Wertigkeit und Eleganz gelegt worden. Beiden Fahrzeuge gemein sei eine Präzision, die es bisher in der Stadtlieferwagenklasse so nicht gegeben habe. Da stimme jede Fuge und jeder Radius. Scholz: "Wir haben uns bemüht, Fahrzeuge aus einem Guss zu machen." Die typische Volkswagen-DNA mit viel Emotionen und Wertigkeit sei bei allen Modellen gegenwärtig.Nach Aussage von Rothenpieler ist die Schiebetür beim Caddy nach wie vor Benchmark in der Klasse. In der Kombi-Version gebe es sieben Sitzplätze. Diese könnten innerhalb von Sekunden herausgenommen werden. So sei es möglich, sehr schnell aus einem Siebensitzer einen Zweisitzer zu machen.Wenn das noch nicht reiche, könne durch das Umklappen des Vordersitzes eine Landelänge von 2,60 m erreicht werden. Rothenpieler: "Wir haben uns nicht nur außen Mühe gegeben beim Design, wir haben auch beim Interieur Präzision und Perfektion abgeliefert." So gebe es zwei neue Schalttafeln: eine praktikabel und robuste für das Nutzfahrzeug und eine hochwertige mit hoher Flexibilität für die Pkw-Ausführung. Außerdem könne die neueste Generation von Radio und Navigation mit MirrorLink geordert werden.Dr. Scholz stellte die Themen Komfort und Sicherheit beim Caddy besonders heraus. In dem Zusammenhang nannte er das Kurvenfahrlicht, den Berganfahrassistenten, die City-Notbremsfunktion und die Multikollisionsbremse.

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Es gibt vier Dieselmotoren, drei Ottomotoren und einen Gasmotor für den neuen Caddy.

Rothenpieler ging in seinen Ausführungen besonders auf die automatische Distanzregelung ACC sowie die serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) kombiniert mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer – nach seiner Aussage ein Novum in der Klasse – besonders ein. Nicht unerwähnt ließ er die Option, das Fahrlicht automatisch auf- und abblenden zu lassen (Light-Assist). Rothenpieler: "Es war uns bei der Auslegung und Auswahl der Assistenzsysteme immer wichtig, die Sicherheit unserer Kunden, aber auch die Sicherheit im Straßenverkehr zu unterstützen und zu fördern."

Besonderen Raum nahm bei der Präsentation des neuen Caddy die Auswahl der Motoren ein. Es gibt vier Dieselmotoren, drei Ottomotoren und einen Gasmotor. Diese können mit 5- und 6-Gang-Getriebe sowie mit 6- und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden. Außerdem gibt es den Caddy auch mit Allrad-Antrieb. Scholz: "Wir bieten flächendeckend EU6-Motoren an." Diese seien besonders sparsam. So gebe es für den Kastenwagen im innerstädtischen Verkehr einen Dieselmotor, der nur 4 l verbrauche und dabei weniger als 100 g CO2 ausstoße.

Rothenpieler nannte einen besonders sparsamen Drei-Zylinder-Ottomotor mit 1 l Hubraum und 75 kW Leistung (TSI). Dieser stoße nur ca. 120 g CO2 auf 100 km aus. "Das sind Werte, die wir in der Vergangenheit mit Dieseln erreicht haben", so der Manager. Auch die neue Generation der Gasmotoren (TGI) habe einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Die Fahrzeuge mit diesem Aggregat erzielten eine Reichweite von außergewöhnlichen 650 km.

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