Erste Fußbodenheizung in der Kompaktklasse

Schnelles Auftauenvon Schnee- und Eiseintrag

Nürnberg (ABZ). – Nach eigener Aussage präsentierte Iseki-Maschinen den ersten Kleintraktor mit einer Fußbodenheizung auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg.
Iseki Kommunaltechnik
Die nach Aussage des Herstellers einzigartige Fußbodenheizung des TXGS 24 hält bei Kälte die Füße des Fahrers warm und soll zusätzlich für Sicherheit beim Bedienen der Pedale und beim Aussteigen dienen. Foto: Iseki-Maschinen

Mit der Vollglas-Kabine ist der Allrad-Traktor TXGS 24 vor allem im kommunalen und gewerblichen Bereich in jeder Jahreszeit einsetzbar. Die stufenlos einstellbare, patentrechtlich geschützte Fußbodenheizung soll im Winterbetrieb nicht nur für warme Füße und Beine des Fahrers sorgen, sondern vor allem auch der Sicherheit dienen. So können Schnee- und Eiseintrag durch das Schuhwerk schnell abtauen und bilden keine Gefahr mehr beim Bedienen der Pedale oder beim Aussteigen.

Der Warmwasser-Kreislauf des Motors erzeugt nicht nur ein angenehmes Klima in der Kabine. Er beheizt auch die schallisolierte Dämmmatte im Fußraum. Das durch die Matte zirkulierende warme Wasser lässt Schnee und Eis unter den Schuhen des Bedieners schnell auftauen. So wird die durch den Motor entstehende Abwärme effizient für die Sicherheit des Fahrers genutzt.

Die Fußbodenheizung kann separat von der Kabinenheizung ein- und ausgeschaltet werden. In der vollisolierten Kabine sorgen sechs Luftauslässe für eine optimierte Verteilung der Warm- und Kaltluft. Nach Angaben von Iseki werden durch ein leistungsfähiges dreistufiges Gebläse beschlagene Scheiben schnell wieder frei. Die Kabine mit Arbeitsscheinwerfer an der Rückseite bietet durch 3D-gewölbte Türscheiben einen bequemen Einstieg und ein großes Sichtfeld zu allen Seiten.

Sämtliche Bedienelemente sind ergonomisch und robust ausgelegt. Die Lenksäule ist verstellbar und alle Hebel lassen sich intuitiv und leicht betätigen, so dass auch Fahrern mit wenig Maschinenkenntnis ein einfacher und sicherer Umgang mit dem Traktor ermöglicht wird. Insbesondere bei häufigen Rangieranforderungen soll die vollhydraulische Lenkung für eine bequeme und ermüdungsfreie Handhabung sorgen.

Die Armaturentafel ist laut Hersteller übersichtlich gestaltet und gestattet einen guten Überblick über alle Fahr- und Betriebssituationen. Anstelle des Normsitzes mit verstellbarer Rückenlehne kann optional auch ein elektrisch luftgefedertes Modell zur Verbesserung des Sitzkomforts für einen achtstündigen Arbeitstag in rauem Gelände geordert werden. Mehrere Bereifungsvarianten stehen für die verschiedenen Einsatzzwecke zur Verfügung. Mit einer bereifungsabhängigen Durchfahrtsbreite ab 1,22 m kann sich der Kompakttraktor auch für den Einsatz auf Gehwegen und in engen Passagen eignen.

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