Erste Idee verworfen

Modernste Elektrotechnik in Holzhalle verbaut

Hallenbau
Blick ins Innere der Halle. Foto: Walch Elektrotechnik

Remchingen (ABZ). – Wer eine Halle bauen will, muss sich über viele grundlegende Dinge Gedanken machen. Die Architektur des Gebäudes spiegelt in gewisser Weise den Charakter des jeweiligen Unternehmens wider. Manche Bauherren möchten, dass sich die Halle gut in die Umgebung einfügt. Andere bevorzugen, dass sich die Halle durch die extravagante Konstruktion hervorhebt. Andere wollen bewusst mit einem Holztragwerk für wohlige Stimmung sorgen und eines ist dabei immer sehr wichtig: Der Preis muss stimmen. Schönes muss nicht teuer sein, dass wissen auch die Bauherren Thomas und Florian Walch von Elektrotechnik Walch aus Remchingen. Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen: mehr Mitarbeiter, weitere Arbeitsbereiche und steigende Nachfragen nach Heizungs-, Elektro oder Netzwerktechnik, sodass die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten.

Vater und Sohn entschieden sich bewusst für eine Holzhalle, da es nicht nur wirtschaftlicher war, sondern sich Kunden in deren großzügigen Ausstellung wohl fühlen sollen, denn das unterschützt wiederum das Kerngeschäft: Schaffen von wohligen Lebensräume mit Hilfe innovativer Elektrotechnik. Mit Holz haben sie eigentlich gar nichts am Hut, daher war der erste Gedanke der Bau einer Stahlhalle. Schnell wurde aber klar, dass der Bau einer Stahlhalle viele Hürden mit sich bringt. Weitere gravierende Punkte für die Bauherren waren, dass Holz eine angenehme Atmosphäre schafft, komfortabler und behaglicher ist und man ein tolles Raumklima in einer Holzhalle hat. Mit dem Hohenloher Brettschichtholzhersteller und Hallenbauer Schaffitzel Holzindustrie fanden sie den passenden Bau-Partner. Schaffitzel Holzindustrie rechnete die Statik, zeichnete Konstruktionspläne für Roh- und Holzbau, fertigte das Hallentragwerk aus Brettschichtholz und übernahm die Montage. Die 505 m² große Halle besteht aus Ausstellungs-, Lager- und Büroräumen. Durch die großzügigen Fensterfronten und zwei Lichtkuppeln gelangt viel Tageslicht in das Innere.

Die 324 m² große Zwischendecke im Lagerbereich bietet weiteren Lagerraum. Die neue Halle ist modern, auf hohem Niveau erstellt und komplett digitalisiert, so ist über PCs, Handys oder Sprachbefehle alles steuerbar. "Wir haben Kunden mit gewissem Anspruch, die sich bei uns wohlfühlen sollen, daher wollten wir keine 0815-Halle, sondern zeigen, was mit Technik möglich ist.", so Florian Walch.

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