Erstes Positionspapier veröffentlicht
21 Verbände gründen gemeinsames Netzwerk
Das Netzwerk ist jüngst mit einem ersten Positionspapier sowie mit einer Website an die Öffentlichkeit gegangen und möchte nach eigenen Angaben einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Klima- und Ressourcenziele leisten.
"Um den eingeschlagenen Transformationsprozess erfolgreich weiterführen zu können, fordern wir langfristig verlässliche Rahmenbedingungen. Dazu hat das Netzwerk 'NACHHALTIG. MINERALISCH. BAUEN.' ein Positionspapier erarbeitet, das sich an die nächste Bundesregierung richtet", so der Sprecher des Netzwerkes Tobias Riffel zu den Zielen der Interessengemeinschaft.
Mit dem Papier will sich das Netzwerk zu Themen wie beispielsweise dem Produktwettbewerb oder der Nachhaltigkeitsbewertung positionieren. Die fünf wesentlichen Positionen des Netzwerks lauten:
- Technologieoffenheit bei Baustoffen und Bauweisen gewährleisten.
- Langfristig verlässliche Rahmenbedingungen für die Dekarbonisierung der Baustoffherstellung schaffen.
- Nachhaltigkeitsbewertung über den gesamten Lebenszyklus einführen.
- Wiederverwendung von langlebigen Bauteilen und Einsatz von Recyclingbaustoffen erleichtern.
- freien Wettbewerb ohne staatliche Bevorzugung einzelner Baustoffe erhalten.
Die Koordination des Netzwerks erfolgt über den Fachverband Hoch- und Massivbau im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.
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