Fachtagung in Schloss Augustenau

Beton und Kunststein in der Denkmalpflege

Herleshausen (ABZ). – Die im 20. Jahrhundert entstandenen Bauwerke mit Sichtbetonflächen, die mit einer Vielzahl unterschiedlicher Techniken und Materialien gestaltet wurden, finden seit einigen Jahren eine zunehmende Beachtung in der Denkmalpflege. Fehler bei der ursprünglichen Ausführung dieser Objekte und Alterungsprozesse haben häufig zu schwerwiegenden Schäden an den Bauwerken und somit zu einem hohen Sanierungsbedarf geführt. Anders als bei der klassischen Betoninstandsetzung verlangt der Umgang mit denkmalgeschützten Sichtbetonobjekten eine differenzierte Vorgehensweise. Neben der statisch-konstruktiven Ertüchtigung spielt bei den notwendigen Maßnahmen der Erhalt der Betonoberfläche und des Gesamterscheinungsbildes eine entscheidende Rolle. Die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Steinkonservierung in Mainz und dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen am 20. September im Schloss Augustenau in Herleshausen stattfindende Fachtagung der Propstei Johannesberg behandelt einerseits grundsätzliche Fragen der denkmalgerechten Instandsetzung von Sichtbetonflächen und beschäftig sich in einem weiteren Schwerpunkt mit dem Werkstoff Kunststein. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.propstei-johannesberg.de bereit.

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