Fachverband Betonbohren und -sägen

Neuer Ausschuss für Digitalisierung gegründet

Digitalisierung
Der Vorstand des Fachverbandes (v. l.): Manfred Witzke, die im Amt bestätigten Mitglieder Matthias Seliger, Britta Keinemann und Michael Huber, Dr. Reiner Schulze und Manfred Dziuba (nicht im Bild: Vorstandsmitglied Barbara Prestin). Foto: Verband

Bamberg (ABZ). – Kürzlich fand in Bamberg die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fachverbandes Betonbohren und -sägen statt. Die Mitglieder wählten turnusmäßig drei Vorstandsmitglieder: Michael Huber zum zweiten Vorsitzenden, Britta Keinemann zur Schatzmeisterin und Matthias Seliger zum Vorstandsmitglied für besondere Aufgaben (Beisitzer). Alle drei wurden in ihrem Amt einstimmig bestätigt. Das Netzwerktreffen der Betonbohr- und -sägebranche (BBS) nutzten Vertreter langjähriger Partner für ihre Teilnahme. Maria Lang, Obfrau des Österreichischen Verbandes VBS, Robert Brändli, Vorsitzender des Schweizer Verbandes SVBS, Christian Strauch, Vorsitzender des Abbruchverbandes Nord sowie Michael Findeis, Präsident des internationalen Verbandes IACDS überbrachten jeweils Grußworte ihrer Verbände.

Gegenüber den Mitgliedern skizzierte Manfred Witzke, Vorsitzender des Fachverbandes, die vorrangige Aufgabe der Schärfung des Profils der BBS-Branche in der breiten Öffentlichkeit: "Wir wollen und werden die Anzahl der Auszubildenden weiter erhöhen. Nur so sichern wir langfristig das Know-how unserer Branche. Dafür müssen wir in der Öffentlichkeit als attraktives und technologisch vielfältiges Gewerk innerhalb der Baubranche wahrgenommen werden. Um verstärkt die Jugend zu erreichen, werden wir die Kommunikation des Fachverbandes in den Sozialen Netzwerken etablieren. Die strukturelle und inhaltliche Ausrichtung erarbeiten wir innerhalb des Vorstandes mit Unterstützung weiterer Mitglieder." Dabei setzt der Verband auf die Expertise der "Young Professionals". In diesem neu geschaffenen Arbeitskreis trafen sich auf Initiative des Fachverbandes im Mai erstmals junge Führungskräfte aus den Reihen der Mitglieder zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. "Auf der nächsten Vorstandssitzung wollen wir gemeinsam mit Vertretern dieses Arbeitskreises eine kontinuierliche Information zum Fachverband und insbesondere zu unserem Berufsbild auf geeigneten Kanälen initiieren", so Witzke weiter.

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung fand an gleichem Ort eine Vorstandssitzung statt. Darin wurde die Gründung eines neuen Ausschusses Digitalisierung beschlossen.

"Auch innerhalb der BBS-Branche wird die zunehmende Digitalisierung spürbar, und unsere Fachbetriebe können davon profitieren", erklärt Witzke. "Natürlich liegt der Schwerpunkt unserer Leistungen im handwerklichen Bereich. Doch administrative Aufgaben wie beispielsweise die Projektplanung, Ablauforganisation oder das Bestandsmanagement kann mit digitalen Instrumenten optimiert werden."

So ist es unter anderem die Aufgabe des Ausschusses, digitale Lösungen für die Mitglieder des Fachverbandes zu erfassen, deren Anwendung zu prüfen und bei Eignung für die Branche Empfehlungen auszusprechen.

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