Fahrbare Kompressoren

Für Zukunft gut vorbereitet

SIMMERN (ABZ). - Die langfristige Planung der Gardner Denver Gruppe, zu der CompAir seit Oktober 2008 gehört, sieht den Ausbau des Geschäftsfeldes "Fahrbare Kompressoren" vor, in dem Gardner Denver vorher nicht tätig war. Harald Härter, Managing Director CompAir: "Wenn man sich die langfristige demographische Entwicklung und die Prognosen für die weltweite Bauwirtschaft anschaut, ist dieser Markt, in dem wir eine starke Position einnehmen, ohne Zweifel höchst attraktiv. Da unser Werk in Simmern innerhalb der Gardner Denver Gruppe der einzige Hersteller fahrbarer Kompressoren ist, werden wir mittelfristig von den zusätzlichen Möglichkeiten profitieren, die die weltweite Vertriebsorganisation von Gardner Denver bietet."Aktueller Anlass für eine Neuorganisation des Vertriebs sei der deutlich spürbare Rückgang des Geschäftes aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise, betonte Härter. Das Unternehmen nutze diese Phase jedoch, um sich intensiv auf künftige Marktanforderungen vorzubereiten und dementsprechend seine Vertriebsstrukturen neu zu ordnen, beziehungsweise aufzubauen. Hochwertige fahrbare Kompressoren würden nun in immer höherem Maße im Mietgeschäft eingesetzt. Darauf richte sich CompAir ein. Die Baumaschinenhändler und andere Key-Account-Kunden würden nun intensiver und umfangreicher direkt durch die Vertriebsleitung mitbetreut. Härter: "Selbstverständlich werden weiterhin unsere Gebietsverkaufsleiter und Handelsvertreter persönlich vor Ort unseren Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung stehen." Auch auf der technischen Seite bereitet sich CompAir auf das Wachstum dieses Geschäftsfeldes vor. Auf der bauma wird das Unternehmen neue Kompressoren vorstellen, die sich unter anderem durch extrem hohe Energieeffizienz auszeichnen. Das patentierte Maschinenkonzept dieser Kompressoren führt nach Aussage des Herstellers besonders im Teillastbetrieb zu einer deutlichen Verbesserung des Wirkungsgrades und erlaubt einen um bis zu 30 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch. Auf die Gesamtlebenskosten bezogen, bedeutet das eine 20-prozentige Einsparung pro Jahr, erklärt das Unternehmen.Eine weitere Raffinesse dieses Maschinenkonzeptes wird auch im Eigengewicht der Kompressoren sichtbar. Gerade Großkompressoren werden mit einem Betriebsgewicht unter 3,5 Tonnen geliefert. Das bedeutet neben optimierten Investitionskosten für Kompressoren auch eine deutliche Senkung der Investitionskosten für Zugfahrzeuge. Ein weiterer technischer Schwerpunkt liegt auf der Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Kompressoren auch unter extremen Bedingungen. Harald Härter: "Ob in der Wüste oder am Südpol, CompAir Kompressoren leisten ihren Beitrag zum Erfolg des Betreibers".Außerdem wird CompAir eine Lösung für die Erfüllung der künftigen Emissionsvorschriften präsentieren. "Wir haben in den vergangenen Monaten mit unserem Motorenhersteller ein Konzept für die ab 2011 gültigen, neuen Abgasnormen entsprechend der Richtlinie 2004/26/EG erarbeitet und verabschiedet", erklärte Härter.

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