Fahrer profitiert

App sorgt für mehr Sicherheit und Komfort

Schmitz Cargobull Nutzfahrzeuge
Das Thema Betriebssicherheit ist Schmitz Cargobull besonders wichtig. Deshalb rückt das Unternehmen auch bei den Sattelkippern S. Kl. den Fokus auf diesen Aspekt. Denn beim Einsatz von Kippfahrzeugen und insbesondere bei Hinterkipp-Sattelaufliegern kommt es immer wieder zu folgenschweren Unfällen mit Personen- oder hohen Sachschäden. Bei der Entwicklung des neuen, leichten Sattelkippers S.KI Light mit Stahlrundmulde sind deshalb neue, innovative Sicherheitstechniken für Fahrer, Fahrzeug und Verkehrsteilnehmer integriert worden.

Horstmar (ABZ). – Das Thema Betriebssicherheit liegt dem Unternehmen Schmitz Cargobull besonders am Herzen. Aus diesem Grund rückt das Unternehmen auch bei den Sattelkippern S. Kl.den Fokus auf diesen Aspekt. Denn: Insbesondere bei Hinterkipp-Sattelaufliegern kommt es bei Einsätzen immer wieder zu folgenschweren Unfällen mit Personen- oder hohen Sachschäden. Bei der Entwicklung des neuen, leichten Sattelkippers S.KI Light mit Stahlrundmulde sind deshalb neue, innovative Sicherheitstechniken für Fahrer, Fahrzeug und Verkehrsteilnehmer integriert worden. Ebenfalls wurde auf ein geringes Leergewicht und eine reine robuste Bauweise geachtet um durch hohe Nutzlast und geringe Wartungs- und Reparaturkosten einen optimalen ökonomischen und nachhaltigen (ressourcenschonenden) Betrieb zu ermöglichen. In den vergangenen Jahren hat Schmitz Cargobull sein Sattelkipper-Angebot und den Marktanteil kontinuierlich ausgebaut. Grund für diesen Erfolg ist eine breite Modellpalette. Sie bietet für den Kunden maßgeschneiderte, sichere, funktionelle und effiziente Transportlösungen.

Für ein optimal standsicheres Fahrzeug wurde ein FEM-gerechnetes Chassis mit optimiert eingezogener Sattelsektion entwickelt. Entwicklungsbegleitende Kippversuche auf dem werkseigenen Kipp-Prüfstand belegen die nutzlastoptimierte und extrem standsichere Bauweise für den Kippvorgang. Oftmals liegt die Ursache für umkippende Sattelzüge in einem "eingeknickt" stehenden Zug, bei dem die Zugmaschine mit dem Sattelkipper nicht in einer Linie steht. Auch unebener oder geneigter Untergrund können ein Umkippen begünstigen. Diese ungünstige Standposition, und die daraus resultierenden Messdaten, werden von einem mit S.KI Control ausgestattetem Fahrzeug erfasst und verarbeitet. Ebenso wird der Neigungswinkel des Fahrzeugs erfasst und überwacht. Werden kritische Werte überschritten, wird der Kippvorgang unterbrochen und der Fahrer erhält ein Alarmsignal über eine Applikation (App) auf seinem mobilen Gerät. Die App wird für mobile Geräte (Smartphone oder Tablet-PC) kostenlos zur Verfügung gestellt und kann so kritischen Situationen vor und während des Kippvorgangs entgegenwirken.

Außerdem mit einbezogen wurde der korrekte Luftdruck im Reifen des Aufliegerfahrwerkes für die Sicherheit beim Kippvorgang. Über ein optionales Reifendruck-Nachfüllsystem lässt sich ein ungleichmäßiger oder zu niedriger Druck auf den korrekten Wert ausgleichen. Der richtige Luftdruck für den Kipp- und Fahrbetrieb wird aus dem System heraus konfiguriert und erhöht das Sicherheitspotenzial. Auch diese Daten lassen sich per App ausgeben, so dass dem Fahrer und dem Spediteur eine umfangreiche Information zur Verfügung steht.

Um das Anfahren zu erleichtern, bzw. ein Steckenbleiben insbesondere bei 4x2 Sattelzugmaschinen im Baustellenverkehr zu verhindern, kann das Fahrzeug mit einer vollautomatischen Traktionsunterstützung ausgestattet werden. Das System erkennt den Schlupf an der Antriebsachse der Sattelzugmaschine und verbessert die Traktion durch die automatische Aktivierung der Anfahrhilfe.

Optional kann der Sattelkipper mit einem elektrisch betriebenen Schiebeverdeck und einer Laderaumüberwachung ausgestattet werden. Das Schiebeverdeck lässt sich per App fernbedienen. Dies verringert die Unfallgefahr für den Fahrer, da ein Aufsteigen für das Ab- und Beplanen des Sattelaufliegers durch die Bedienung am Fahrzeug nicht mehr nötig ist. Per Kamera kann zudem der Beladungszustand bequem aus der Kabine verfolgt werden (Anzeige über App im Smartphone).

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Mittels einer App für das Handy können zahlreiche Dinge gesteuert werden.

Bei Schüttvorgängen sowie Rückwärtsfahrten sorgt eine weitere Kamera für die Rückraumüberwachung und schützt vor Anfahrschäden. Gleichzeitig kann eine Gefährdung von sich hinter dem Fahrzeug befindlichen Personen vermindert werden, die über die Außenspiegel nicht zu erkennen sind (Anzeige über App im Smartphone). Ein fernbedienbarer, pneumatisch klappbarer Unterfahrschutz vermeidet Verletzungen beim manuellen An- und Abklappen des Unterfahrschutzes am Heck des Sattelaufliegers. Dieser fernbedienbare Unterfahrschutz erspart dem Fahrer häufiges Ein- und Aussteigen, was einerseits Zeit spart und andererseits die Sicherheit für den Fahrer erhöht. Die Bedienung und Anzeige erfolgt ebenfalls über eine App. Die Kontrolle des Kippwinkels der Mulde ermöglicht eine weitere Assistenzfunktion: Bei nicht vollständig abgesenkter Kippmulde kann es beim Passieren von Unterführungen, Brücken etc. zu Kollisionen mit dem Bauwerk und erheblichen Schäden kommen. Um diese zu vermeiden, wird das Fahrzeug beim Fahren mit nicht vollständig abgesenkter Mulde automatisch eingebremst. Das geschweißte Leichtbau-Stahlfahrgestell sowie die Stahl-Rundmulde wurden mit der FEM-Konstruktion gewichts- und nutzlastoptimiert. Im Vergleich zu Aluminium ist die Konstruktion aus Stahl robuster und bietet somit Nachhaltigkeit und Sparsamkeit beim Einsatz der Ressourcen. Das Stahlfahrgestell bietet eine wesentlich bessere Standsicherheit beim Kippvorgang und ist zudem reparaturfreundlicher als ein vergleichbares Aluminiumfahrgestell.

Ein integriertes Wiegesystem bietet ganz neue Möglichkeiten. Es unterstützt den Fahrer dabei, beim Beladen die Nutzlast zu optimieren und Überladungen zu vermeiden, wenn keine stationäre Waage verfügbar ist. Das ermittelte Beladungsgewicht kann für einen digitalen Lieferschein und eine Wiegekarte per Datensatz zur Verfügung gestellt werden. Diese Funktion lässt sich per App realisieren. Ein großer ökonomischer und ökologischer Faktor beim Betrieb des Fahrzeuges ist die Reifendrucksensierung inkl. Nachfüllfunktion und der damit immer korrekt eingestellte Reifendruck.

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Alle Sattelkipperkonstruktionen von Schmitz Cargobull werden im hauseigenen Validierungs-Center ausgiebigen Belastungs- und Langzeittests unterzogen. Darüber hinaus überprüft und testet Schmitz Cargobull die Kippstabilität aller Fahrzeugmodelle auf einem eigens hierfür entwickelten Versuchsstand. Fotos: Schmitz Cargobull

Das elektrisch betätigte Schiebeverdeck verringert im geschlossenen Zustand den Kraftstoffverbrauch beim Fahren um bis zu 12 % gegenüber einem geöffneten Verdeck. Die Fernbedienung per App reduziert zudem die Handlingszeit und erlaubt die Kontrolle des sicheren Transports. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf die Arbeitssicherheit gelegt. Da das Handling nun vom Boden aus erfolgen kann, werden die Unfälle durch häufigen Auf- und Abstieg auf oder von der Arbeitsbühne minimiert. Die Bedienung des elektrischen Verdecks wurde in die App integriert.

Schmitz Cargobull hat eine neue hydraulische Rückwandklappe mit integrierter Pendelfunktion entwickelt, deren Funktionsweise sich über die App vorwählen lässt. Sie eignet sich hervorragend für sperriges Schüttgut und ist optimal für den Einsatz am Straßenfertiger und mit Dosiereinrichtung auch im Wegebau einsetzbar. Diese Variante ist extrem schnell zu Öffnen oder zu Schließen. Die neue, elektronisch gesteuerte Luftfederung i-Level bringt Fahrer und Unternehmer eine Menge Vorteile gegenüber rein pneumatischen Systemen.

Wichtig für den Fahrer ist die Fern-bedienbarkeit und Kontrolle via App. Er hat alle Funktionen per Smartphone im Griff. i-Level verfügt über eine Memory-Funktion, die eine 2017-7035-Programmierung verschiedener Entladeniveaus möglich macht. Das spart Zeit bei der Entladung und sorgt für die exakte Anpassung der Entladehöhe. So kann der Fahrer, z. B. das Luftfederniveau für den Straßenfertiger-Einsatz voreinstellen.

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