Fahrertraining und mehr

Pflasterarbeiten optimal umsetzen

Fachkräftesicherung
Auch im Detail erfahren die Teilnehmer beim Optimas Fahrerlehrgang, wie maschinelles Pflastern effizient ausgeführt werden kann. Foto: Optimas

RAMSLOH (ABZ). - In der Pflasterbranche bedeutet "Fahrertraining", dass man Wissen deutlich erweitert. Optimas, Hersteller von Pflastergeräten und -maschinen, bietet während der Winterzeit eine Reihe von Fahrertrainings an. "Pro Jahr schulen wir in diesen Kursen etwa 200 bis 250 Interessierte", sagt Franz-Josef Werner, Vertriebsleiter von Optimas. Der erste Schritt bei diesen Seminaren hat jedoch wenig mit Maschinen zu tun. Es geht zunächst darum, sich Gedanken über die notwendige Pflasterlogistik zu machen.

Wie ist die Baustelle beschaffen, welche Paletten mit Pflastersteinen habe ich und in welchen Abständen sind diese am besten entlang der zu pflasternden Fläche zu verteilen? Was muss ich beachten, um das Betonbett vorzubereiten oder aber um Bord- und Rinnsteine zu setzen? Das sind die ersten Fragen, auf die die Schulungen Antworten geben. Erst danach geht es zur direkten Pflasterarbeit: Was ist beim Erstellen eines Planums zu beachten? Auch hierzu referieren Fachleute im Detail.

Dann folgt der Schritt zur Maschine hin und es wird konkret mit dem Optimas Planierhobel oder in einem speziellen Lehrgang mit der Optimas PlanMatic, dem Anbaugerät zum Planieren, geübt.

Zu einem Optimas Fahrertraining gehört auch die maschinelle Pflasterverlegung. Was ist beim Finden eines Anfangspunktes zu berücksichtigen? Wie erreiche ich ein einheitliches Fugenbild? Wie vermeide ich, dass beim Überfahren der verlegten Pflasterfläche mit der Optimas Verlegemaschine Steinlagen verschoben werden? Wie halte ich Wege kurz? Was muss ich beim Einsatz einer H88, die bis zu 700 kg Pflaster in einem Gang heben kann, beachten? All dies sind Fragen, auf die man praxisorientiert bei einem Optimas Lehrgang Antworten erhält. Damit es keine Probleme mit den üblichen Winterbedingungen wie Schnee und Eis gibt, hat das Unternehmen, in Ramsloh im Saterland nahe Oldenburg und Osnabrück gelegen, ein eigenes Trainingszentrum eingerichtet. Hier können unabhängig von Wetterbedingungen in großzügig angelegten Hallen all die Dinge gelernt und dann auch trainiert werden, die einen guten Pflasterer ausmachen. Im Vordergrund steht dabei immer die praxisorientierte, qualitativ gute Pflasterarbeit. Im Endeffekt ist das Ziel der Schulung, eine deutliche Effizienzsteigerung beim Pflasterverlegen zu erreichen. Bis zu 60 m² verlegtes Pflaster pro Stunde ist ein gut erreichbarer Durchschnitt, den man mit einiger Übung realisieren kann.

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