Familienunternehmen

Schon zehnte Verlegemaschine erworben

Bauwirtschaft
Die zehnte Optimas-Maschine für die Straßen- und Tiefbauunternehmung Hermann Jansen.

ASCHENDORF (ABZ). - Ein Lieferantenwechsel ist heutzutage mit einem Tastendruck realisierbar. Trotzdem wechseln viele Bauunternehmer weder die Lkw-Marke noch den Systemlieferanten für ihre Baumaschinen und -geräte. Die Gründe für diese enge Lieferantenbindung sind nach Angaben von Optimas, Saterland-Ramsloh, zu über 90 Prozent den Faktoren Qualität, Leistungsfähigkeit, Service und kompetente Beratung geschuldet.

Ein typisches Beispiel ist die Straßen- und Tiefbauunternehmung Hermann Jansen aus Aschendorf nahe Papenburg. Das seit mehr als 100 Jahren tätige Familienunternehmen offeriert seinen Kunden neben dem Straßen- und Tiefbau zahlreiche weitere Geschäftsfelder, zum Beispiel den Bau von Tankstellen, die Sanierung von Kanälen oder auch die Erstellung von Hof- und Betriebsflächen.

Speziell für den zuletzt genannten Geschäftsbereich setzt der Betrieb seit 1991 Pflasterverlegemaschinen aus Saterland-Ramsloh ein. Vor wenigen Wochen wurde die zehnte Maschine – eine H 88 in Hausfarbe – an Geschäftsführer Hermann Jansen übergeben. Hermann-Josef Sürken, bei der Firma für die Disposition zuständig, nennt die Gründe: "Wir sind sehr zufrieden mit Optimas – sowohl hinsichtlich der Qualität als auch der Betreuung."

Der Hersteller bietet mit der H88 eine völlig neu konzipierte Maschine mit einem leistungsstarken 4-Zylinder-Dieselmotor, einer ergonomisch gestalteten und schallgedämmten Kabine sowie zahlreichen technischen Neuerungen. So wurden durch die überarbeitete Hydraulik mehr Tempo im Arbeitsablauf sowie eine optimierte Funktion des Hydraulikgreifers erreicht. Auch die Hinterachse ist neu: Durch die einzeln pendelnden Räder wird die Standfestigkeit und damit letztlich die Sicherheit gesteigert. Nicht zu vergessen: die verbesserte Übersichtlichkeit durch die neue Anordnung der Hydraulikzylinder für den Ausleger.

Die Firma Hermann Jansen nutzt aus der Optimas-Zubehörpalette zusätzlich zum Pflastergreifer ein Vakuumgerät und einen Bordsteingreifer. "Mit aktuell zwei Maschinen erledigen wir alle anfallenden Verlegearbeiten in Eigenregie", ergänzt Hermann-Josef Sürken. Das Unternehmen beschäftigt zwischen 200 und 250 Mitarbeiter und betreut einen Umkreis von maximal 250 km.

Stolz ist man in Aschendorf auf die in vielen Jahrzehnten erworbene Erfahrung, die zugleich die Basis für die angestrebte Spezialisierung auf verschiedene Geschäftsfelder liefert. "Der Betrieb präsentiert sich im Jahre 2011 mit der gebotenen Vielfalt an Dienstleitungen und einem modernen Maschinen- und Fuhrpark als verlässlicher Partner für kommunale, gewerbliche und private Auftraggeber", heißt es.

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