Feinarbeiten

Schwenkrotatoren sparen Kosten ein

Zella-Mehlis (ABZ). – Die Straßen- & Asphaltbau Rennsteig GmbH (SAR) stattet alle Mobilbagger ihres Maschinenparks mit Schwenkrotatoren von Rototilt aus. Die Kosten-Nutzen-Rechnung spreche für diese Technologie, so der Geschäftsführer.
Rototilt Anbaugeräte
Mit dem Schwenkrototor R4 und dem Tieflöffel von Rototilt erzielt Baggerführer Lars Funk beim Böschungsbau gute Ergebnisse. Foto: Rototilt

Die Straßen- & Asphaltbau Rennsteig GmbH (SAR) führt Straßen- und Tiefbauarbeiten, Asphaltbau und Pflasterarbeiten im südlichen Thüringen und bis nach Bayern hinein aus. Vier seiner fünf Komatsu-Mobilbagger hat das Unternehmen mit dem Rototilt-Modell R4 für Bagger mit einem Betriebsgewicht von 10 bis 16 t ausgestattet. Ein weiterer soll folgen.

Seine Mitarbeiter hat Geschäftsführer Jörg Dietrich von der Neuerung nicht überzeugen müssen. Sie hätten sofort erkannt, dass der Rototilt ihr Tagewerk beschleunige und die unliebsamen Handarbeiten minimiere, so Dietrich. Dies bestätigt auch Lars Funk, der als Baggerführer im Unternehmen beschäftigt ist. Er wolle nicht mehr ohne den Schwenkrotator arbeiten, stellt er klar.

Derzeit richtet das Unternehmen einen Park ein, der nur wenige hundert Meter vom SAR-Firmensitz entfernt liegt. Der Trainingsplatz der ehemaligen Sportschule lag lange Zeit brach und soll nun in eine bienen- und schmetterlingsfreundliche Wildblumenwiese verwandelt werden. Dabei legen die SAR-Mitarbeiter auch einen Spazier- und Radweg an. Funk erstellt im Zuge dessen eine Böschung. Dies ist mithilfe des Tieflöffel-Schwenkrotator-Gespanns von Rototilt eine leichte Aufgabe, versichert er.

Mit drei Tieflöffeln, einem Profillöffel und einer Palettengabel setzt Dietrich auch bei den Anbaugeräten auf das Portfolio des schwedischen Herstellers. Die Verwendung einer Palettengabel sei durch die standardmäßige Lasthaltefunktion der Rototilt-Geräte kein Problem. "Dadurch können wir auf manchen Baustellen auf einen Radlader verzichten", so der SAR-Geschäftsführer.

Als Bauingenieur und gelernter Baumaschinist stellt Dietrich hohe Anforderungen an die Maschinentechnik. 2016 kaufte er beim Baumaschinenhändler Schlüter erstmals einen Schwenkrotator von Rototilt. "Wer eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellt, der kann sich nur für diese Technologie entscheiden", ist der SAR-Geschäftsführer überzeugt. Gerade bei Feinarbeiten könne deutlich mehr als 25 % gespart werden.

Stillstand könne sich der Unternehmer nicht leisten, daher lege er großen Wert auf zuverlässigen Service. "Wir können nur effizient arbeiten, wenn uns verlässliche Partner und klar definierte Kontaktpersonen zur Seite stehen." Diese sei sichergestellt, denn Schlüter unterstütze in allen Bereichen, in denen SAR aktiv ist. Auch Michael Westhoff, Rototilt-Gebietsverkaufsleiter Ost, sei bei Fragen stets erreichbar, erklärt Dietrich. "Hier gibt es einfach nichts zu verbessern". lobt er.

Mit seinem Bruder Andreas hat Jörg Dietrich 2011 die Firma SAR in Zella-Mehlis übernommen und den wirtschaftlich-angeschlagenen Teil des ehemaligen Straßen- und Tiefbaukombinats modernisiert. Abgeschlossen wurden die Umstrukturierungsmaßnahmen 2017 mit dem Umzug in ein neues Verwaltungsgebäude auf dem 10.000 m² großen Firmengelände. Das Unternehmen hat heute 60 Mitarbeiter und einen großen Maschinenpark.

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