Feuerverzinkerei

Wiegel eröffnet neues Werk in Feuchtwangen

Wiegel Unternehmen
Stolz auf das neue Werk (v. l.): Harald Füchtenbusch (Wiegel Geschäftsführer), Dr. Thomas Happle (Wiegel Geschäftsführer), Tobias Lutz (Werkleiter Wiegel Feuchtwangen), Jana Hofmann (Wiegel Feuchtwangen), Michael Hofmann (Verwaltungsrat Wiegel-Gruppe), Patrick Ruh (Erster Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen), Dr. Jürgen Ludwig (Landrat Landkreis Ansbach), Alexander Hofmann (Verwaltungsrat Wiegel-Gruppe), Dr. Monika Kratzer (Ministerialdirigentin, Leiterin der Abteilung Klimaschutz, Technischer Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz), Dr. Sabina Grund ("Initiative Zink" im Netzwerk WVMetalle), Pfarrer Christoph Matejczuk (Kath. Pfarrei St. Ulrich und Afra Feuchtwangen), Ralf Luther (Präsident des Deutschen Stahlbauverbandes). Fotos: Wiegel

Feuchtwangen (ABZ). – Mit einem Festakt wurde kürzlich der neue Feuerverzinkungs-Standort Feuchtwangen der Wiegel-Gruppe feierlich eröffnet. Nach knapp einjähriger Bauzeit hat die neue Feuerverzinkungsanlage im März 2016 in Feuchtwangen ihren Betrieb aufgenommen. Dies war der Anlass für das Unternehmen, zusammen mit Kunden, Gästen aus Wirtschaft und Politik, aber auch den Nachbarn des Industriegebietes Seiderzell die Eröffnung zu feiern. Zum Festakt kamen trotz der hohen Temperaturen mehrere hundert Gäste.Mit einem Kesselmaß von 17 m Länge ist hier die größte Feuerverzinkungsanlage der Wiegel-Gruppe in Betrieb. Auf einer Nutzfläche von 58.000 m² sollen bevorzugt besonders lange und schwere Stahlbauteile ihren Korrosionsschutz erhalten.Als Geschäftsführer der Wiegel-Gruppe begrüßte Harald Füchtenbusch die an-wesenden Festgäste. Für Tobias Lutz als Leiter des Werkes Feuchtwangen war es nach dem erst letztjährig eröffneten Werk in Graben bereits das zweite Werk, dessen Entstehen und Inbetriebnahme er begleitet hat.Dr. Thomas Happle (Geschäftsführer Technik) machte die Gäste mit den beeindruckenden Eckdaten des neuen Wer-kes vertraut. Neben den 9500 m² Hallen-fläche und dem 17 m langen Zinkkessel war der Hinweis besonders eindrücklich, dass die im Kessel enthaltenen 700 t Zink etwa 28 vollbeladenen Lkw entsprechen. Im neuen Werk werden ca. 120 Arbeitnehmer beschäftigt, die gesamte Investitionssumme betrug über 20 Mio. Euro.

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Nach knapp einjähriger Bauzeit hat die neue Feuerverzinkungsanlage im März 2016 in Feuchtwangen ihren Betrieb aufgenommen.

Dr. Monika Kratzer (Ministerialdirigentin und Leiterin der Abteilung Klimaschutz, Techn. Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) hob in ihrer Rede die hohen Umweltstandards hervor, die auch in diesem neuen Werk der Wiegel-Gruppe wieder realisiert worden seien. MdL Dr. Thomas Goppel wandte sich in einer Videobotschaft an die Gäste und wies darauf hin, dass erfolgreich umgesetzte Umweltschutzmaßnahmen bei Wiegel schon eine lange Tradition besitzen.Dr. Sabina Grund von der "Initative Zink" aus dem Netzwerk der WVMetalle führte den Gästen die bedeutende Rolle des Feuerverzinkens für den Erhalt und die Erweiterung wichtiger Infrastrukturprojekte im Bundesgebiet hervor. Insbesondere beim Korrosionsschutz von Brückenbauwerken könne das Feuerverzinken als nachhaltiges und kostengünstiges Verfahren in den anstehenden Sanierungsprojekten seine Vorteile ausspielen.Ralf Luther begrüßte als Präsident des Deutschen Stahlbauverbandes (DSTV) die Firma Wiegel zum neuen Werk. Patrick Ruh als Erster Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen hob in seiner Be-grüßungsansprache hervor, dass Wiegel wie alle hiesigen großen Arbeitgeber ein Familienunternehmen sei, die gewohnt seien, längerfristig zu denken und daher gut ins Feuchtwanger "Firmenportfolio" passen.Der Landrat des LK Ansbach, Dr. Jürgen Ludwig, wies in seiner Rede darauf hin, dass Kommunen beständige Anstrengungen hinsichtlich der Infrastruktur zu leisten hätten. Michael Hofmann, Verwaltungsrat und Gesellschafter der Wiegel-Gruppe gratulierte der Stadt Feuchtwangen im Hinblick auf die zu erwartende Gewerbesteuer zu der guten Entscheidung, Wiegel nach Feuchtwangen zu holen.

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