fischer-Injektionsmörtel FIS V Zero schützt Anwender und Umwelt

Nachhaltigkeit trifft bei Injektionsmörtel auf Anwendungsvielfalt

Waldachtal (ABZ). – In allen Branchen und Lebenssituationen weltweit steigen die Anforderungen an die Sicherheit von Mensch und Natur. Als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Befestigungslösungen bietet fischer jetzt den neuen Injektionsmörtel FIS V Zero an, der eigenen Angaben zufolge bereits kurz nach der Markteinführung mit dem Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde.
fischer Mörtel Bauchemie
Mit dem Universalmörtel FIS V Zero setzt fischer eigenen Angaben nach Maßstäbe bei Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen. Die Formel vereine eine sichere und umweltschonende Anwendung mit einer Montage, die analog zu anderen Injektionsmörteln erfolgt. Fotos: fischer

Seine spezielle Rezeptur kommt ohne Gefahrstoffkennzeichnung aus. Die Produktneuheit schont die Umwelt und schützt die Gesundheit der Verarbeiter und Gebäudenutzer, teilt der Hersteller mit. Dabei erreicht der vielfältig einsetzbare FIS V Zero laut fischer vergleichbare Leistungsmerkmale wie andere Universalmörtel.

Ob Profianwendungen, wie beispielsweise Geländerbefestigungen und nachträgliche Bewehrungsanschlüsse, oder DIY-Projekte, wie das Aufhängen von Hängematten – der Injektionsmörtel FIS V Zero eignet sich für alle üblichen Anwendungsfälle im Bereich der chemischen Befestigungen, versichert das Unternehmen.

Die innovative Rezeptur des kennzeichnungsfreien Universalmörtels garantiere demnach sowohl eine anwenderfreundliche und sichere Verarbeitung als auch eine umweltschonende Anwendung und Entsorgung. Die Kartuschen können im üblichen Restmüll entsorgt werden, teilt fischer mit. Kostenintensiver Sondermüll wird somit vermieden. Zusätzlich reduziert sich der Verwaltungsaufwand, da der FIS V Zero anders als andere Injektionsmörtel nicht als Gefahrstoff verschickt und gehandhabt werden muss.

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Die Zukunft der Erde im Blick: Mit dem Universalmörtel FIS V Zero setzt fischer eigenen Angaben nach neue Maßstäbe bei Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen. Die innovative Formel vereine demnach eine sichere und umweltschonende Anwendung mit einer einfachen Montage, die analog zu anderen Injektionsmörteln erfolgt.

Durch den Austausch von Dibenzoylperoxid und weiteren als umweltgefährdend, sensibilisierend und augenreizend eingestuften Gefahrstoffen entfallen für den FIS V Zero die Gefahrstoffkennzeichnung sowie das dazugehörige Sicherheitsdatenblatt. Anstelle dieses Peroxids, das normalerweise für radikalisch härtende Verbundanker üblich ist, kommen umweltschonende Substanzen sowie ein neuer, patentierter Härtemechanismus zum Einsatz. Dank dieser neuartigen Rezeptur erfülle der Mörtel laut Hersteller die höchsten Anforderungen zur Reinhaltung der Innenraumluftqualität bei VOC-Gehalt und VOC-Emissionen (Volatile Organic Compounds, flüchtige organische Verbindungen), was durch das "Eurofins Indoor Air Comfort Gold"-Zertifikat bestätigt wird. Somit eigne sich der Universalmörtel optimal für geschlossene Räume.

Darüber hinaus ist das Produkt nach dem "Nordic Swan Ecolabel" zertifiziert, dem offiziellen Umweltzeichen der nordischen Länder, das besonders umweltschonende Produkte kennzeichnet. Zudem empfehlen die schwedischen Baustoffberater Basta und Byggvarubedömningen ebenfalls den FIS V Zero. Dies ist besonders in den nordischen Ländern für eine erfolgreiche Vermarktung wichtig, teilt fischer mit.

Der Befestigungsspezialist erhielt für den FIS V Zero zudem den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2021 als Erstplatzierter in der Kategorie "Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung". Zusätzlich holte das Unternehmen mit dem FIS V Zero das Solar Impulse Efficient Solution Label. Die Auszeichnung geht an Lösungen, die wirtschaftliche Rentabilität mit Nachhaltigkeit vereinen.

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Nachhaltigkeit ohne Anwendungsgrenzen: Der FIS V Zero ermöglicht Herstellerangaben zufolge eine sichere und gesundheitsschonende Verarbeitung. Das zugelassene Anwendungsspektrum umfasst Befestigungen in Beton, Vollstein- und Lochsteinmauerwerk, nachträgliche Bewehrungsanschlüsse und wassergefüllte Bohrlöcher.

Das Anwendungsspektrum des neuen Universalmörtels ist laut Hersteller breit gefächert. So verfügt der FIS V Zero über Europäisch Technische Bewertungen (ETAs) für Befestigungen in Beton und in allen gängigen Mauerwerksarten sowie für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse und wassergefüllte Bohrlöcher in Beton. Der Universalmörtel ist eigenen Angaben zufolge bei jeglichen Wetterwidrigkeiten einsetzbar. Indem er sich in Beton in wassergefüllten Bohrlöchern verarbeiten lässt, kann er unter unterschiedlichen Baustellenbedingungen angewendet werden. Die zugelassenen Einbautemperaturen von –10 bis 40 °C erlauben die ganzjährige Verwendung auf der Baustelle und einen flexiblen Einsatz in den unterschiedlichen Gewerken. Darüber hinaus bestätigt ein internes Gutachten Einbautemperaturen von bis zu –15 °C.

Anwender können den FIS V Zero genauso verarbeiten wie andere Injektionsmörtel. Der Mörtel wird in das gereinigte Bohrloch injiziert und darin die Systemkomponente eingebracht, um das Anbauteil in Beton oder Mauerwerk zu befestigen. Zur Verfügung stehen die Ankerstangen FIS A und RG M in Vollbaustoffen in vielen verschiedenen Durchmesserversionen (M8 bis M24 in Beton und M8 bis M16 in Mauerwerk). Variable Verankerungstiefen ermöglichen laut Hersteller die optimale Anpassung an die Anwendung und Lastanforderung in Beton.

Hinzu kommen Innengewindeanker für die Verwendung in Beton (RG M I) und Mauerwerk (FIS E). Für Anwendungen im Innen- und Außenbereich sind die Systemkomponenten in galvanisch verzinktem oder nicht rostendem Stahl R erhältlich. Zusammen mit den FRA Bewehrungsankern (nicht rostender Stahl R) ist der FIS V Zero für Sanierungs- und Renovierungsvorhaben an Stahlbetonbauten ideal, so der Hersteller.

Fischer-Auspressgeräte sichern somit die schnelle und kraftschonende Verarbeitung des Injektionsmörtels. Beim Betätigen des Auspressgeräts werden die zwei getrennt gelagerten Hauptkomponenten Harz und Härter im Statikmischer vermischt und aktiviert. Angebrochene Kartuschen lassen sich wiederverwenden.

In Lochbaustoffen wird zusätzlich die Ankerhülse FIS H K eingebracht. Diese sorgt beim Einbringen der Ankerstange laut Herstellerangaben für einen sparsamen Mörtelverbrauch und einen optimalen Formschluss in den Kammern des Lochsteins.

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