Flächenfertiger
Materialverteilung und Planum in einem Arbeitsgang
ERDMANNHAUSEN (ABZ). - Mit dem neuen Power Plan PP setze die Firma Probst weiterhin Maßstäbe, wenn es um Geräte zur Arbeitsauf-teilung, Arbeitserleichterung und Wirtschaftlichkeit gehe. Weltneuheit sei zwar ein großes Wort und allzu schnell bediene sich mancher dieses Superlativs.
Doch beim Flächenfertiger Power Plan PP von Probst sei dieses große Wort durchaus angebracht. Zwei Lasersensoren steuern die Einbauhöhe selbst beim schwierig einzubauenden Tretschichtmaterial millimetergenau. Der Powerplan wurde entwickelt, um Feinplanum und Bettungsmaterial weitestgehend verschleißfrei und exakt einzubauen, heißt es von Unternehmensseite.
Konventionelle Asphaltfertiger arbeiten mit Kratzbändern und Schneckenwellen, die im Umgang mit abrasiven Materialien wie zum Beispiel Splitt und Sand, schnellem Verschleiß unterliegen. Mit dem neuentwickelten Flächenfertiger Power Plann PP macht Probst nach eigenen Angaben Schluss mit unnötig starkem und kostenintensiven Werkzeugverschleiß. Von Anfang an war das Entwicklungsziel klar: der neue Flächenfertiger soll in Sachen Wirtschaftlichkeit und Arbeitsleistung neue Maßstäbe setzen. Und was nun mit der Produktbezeichnung Power Plan PP das Produktprogramm bei Probst ergänze, sei in der Tat ein Meilenstein. Zur Erstellung von Unterbau und Feinplanum sowie das Einbringen des Bettungsmaterials beim Pflasterbau beeindrucke der Fertiger mit enormer Arbeitsgeschwindigkeit in Verbindung mit hoher Ausführungsqualität und Bedienerfreundlichkeit. Verschleißarm, schnell und präzise erschließe der Power Plan PP eine neue Dimension in Sachen Wirtschaftlichkeit. Der Power Plan PP fasst die Materialverteilung und den Einbau in einem Arbeitsgang zusammen und die daraus resultierende Zeitersparnis ist laut Unternehmen so enorm, dass Flächenleistungen pro Arbeitstag von bis zu 10.000 m² realistisch sind. Das System ist hochwertig und stabil ausgeführt und überzeugt mit erstklassigen Details, die einmal mehr bestätigen, dass man in Erdmannhausen genau weiß was Verarbeiter im Arbeitsalltag benötigen, heißt es weiter. So lässt sich die große Front-Bunkerrutsche zum Beispiel hydraulisch anheben, damit sie auch mit kleinen Radladern beschickt werden kann – für den Einsatz in Tiefgaragen ein enormer Vorteil. Der Bunkerauslass ist zweigeteilt, damit auch schmale Reststreifen maschinell eingebaut werden können.
Je nach individuellen Erfordernissen, können zur Höhensteuerung Lasersensoren, Neigungssensoren oder Ultraschallsensoren eingesetzt werden. Optionaler Zubehör, wie zum Beispiel ein schnell abklappbares Fahrerschutzdach runden den PP ab.
Serienmäßig ausgerüstet:
- Schnelle Befüllung des Bunkers mit dem Radlader von vorne oder seitlich mit bis zu 2,5 m breiten Schaufeln
- Hydraulisch anhebbare Front-Bunkerrutsche, damit auch mit kleinen Radladern beschickt werden kann, enorm wichtig für Einsatz in Tiefgaragen
- Seitlich ausklappbare Bunkerrutschen
- Getrennt hydraulisch steuerbare Bunkerauslassklappen unten links/rechts, dadurch auch Abziehen von schmalen Streifen möglich
- Grundbreite Abziehbohle 2050 mm, durch Anbau von 2 Verbreiterungsbohle (links und rechts) ausbaubar auf 205 mm (einseitiger Anbau) bzw. 275 mm (beidseitiger Anbau)
- Beidseitig Abgleitbohlen für exakten Bahnenübergang, Gesamtbreite bei angebauter Abgleitbohle links und rechts 3450 mm
- Einfache Bedienbarkeit durch übersichtliche Instrumentierung, gute Sicht auf relevante Stellen, zum Beispiel Arbeitscheinwerfer ausgerichtet auf Raum zwischen Bunkerklappen und Bohle. (Enorm wichtig für Tiefgaragen und für Arbeiten bei Dämmerung oder Nacht)
- Rollengelagerte, leichtläufige seitliche Ausleger für Halterung für Ultraschall-Sensoren. Ausziehbreite bis max. ca. 6,20 m
- kompakte Transportabmessungen (H x B x L 1,9 x 2,05 x 3,4 m) Höhensteuerung über Maschinensteuerung, optional über:
- Ultraschall Sensor(en) ("Ultraschall-Ski")
- Laser Sensor(en)
- Neigungssensor
Auf der GaLaBau ist das Unternehmen in Halle 7 am Stand 134 vertreten.
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